PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
 
Seite 14
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Der achte große ökumenische Schlag der Diktatur gegen die
bürgerlichen Demokratisierungsbestrebungen
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Wird laufend
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 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 3
 Der achte große
 ökumenische Schlag
 der Diktatur gegen die
 bürgerlichen  Demokratisierungs-
 bestrebungen
 Fernschreiben der
 Deutschen Kulturstiftung
 an den Rat der
 Evangelischen Kirche
 Deutschlands
 An die große Glocke
 gehängt:
 Ferschreiben der
 Deutschen Kulturstiftung
 an Führende
 Persönlichkeiten
 Countdown –
 Durchsuchungsbeschluß
 Letzte  Vorbereitungsphase
 des Countdown –
 Vernehmungsprotokoll
 Durchsuchungsbefehl
 Countdown –
 Koordinationsfehler
 Der sichere Griff
 nach den Drahtziehern
 Telex der Deutschen
 Kulturstiftung
 an den Rat der
 Evangelischen Kirche
 Deutschlands
 Die amtliche Provokation
 eines „Unfalls“
 Die amtliche Verhinderung
 des Griffs nach den
 Drahtziehern
 Gehen wir dieser ganzen
 Aktion noch einmal auf
 den Grund:
 ORIGINAL-DOKUMENTE
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ARCHIV
aktuell
  Die amtliche Provokation
eines „Unfalls“
             
                                         
 

Wir verfügten zu jener Zeit zweifellos schon über ein großes Maß an Erfahrung in bezug auf eine vielfältige Verfolgung durch Presse, aufgehetzte Öffentlichkeit, Beschattungen und Bespitzelungen aller Art und Kripo bis zum bewaffneten Überfall.
Insofern waren wir auf gewisse Weise schon daran gewöhnt und auch relativ geübt, damit umzugehen, und konnten solchen Dingen durchaus auch noch hier und da belusti-gende Perspektiven abgewinnen.

Doch mußten wir nach diesem speziellen Fall bei reiflicher, kühler Überlegung aber schließlich und endlich doch einsehen, daß wir eine weitere Eskalation der bewaffneten Überfälle bei uns verhindern mußten – da die eingesetzten Stoßtrupps ganz offenbar immer wilder instruiert wurden und mittlerweile doch schon völlig übernächtigt und unter furchtbarem Angstdruck bei uns auftauchten.

Die kleinste mißverstandene Bewegung eines unserer Mitglieder hätte da schon ganz leicht beim übersensibili-sierten Einsatzteilnehmer dessen nervliche Belastung überstrapaziert und zu einer entsprechenden Kurzschluß- handlung führen können.
Die gezogenen und auf uns gerichteten und sicherlich auch entsicherten Pistolen sowie die ungeheure Aufregung und geradezu das Zittern und Schlottern der Bewaffneten an allen Gliedern, machte uns nur überdeutlich, an welche Grenzen ihrer physischen und psychischen Belastbarkeit sie hier von ihren Auftraggebern getrieben worden waren.

             
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003