PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
 
Seite 3
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Die Internationale Agentur der beiden bundesdeutschen ökumenischen Supermächte
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Wird laufend
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 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 3
 Die Internationale Agentur
 der beiden
 bundesdeutschen  ökumenischen  Supermächte
 Brief der WYMS an den
 Bundesminister des
 Auswärtigen 1
 Brief der WYMS an den
 Bundesminister des
 Auswärtigen 2
 Brief der WYMS an die
 Landräte des
 Zonenrandgebietes
 Brief der WYMS an den
 Bundesminister
 desAuswärtigen 3
 Brief des Bundesministers
 des Auswärtigen
 an die WYMS
 Brief der WYMS an die
 Referentin für
 Jugendfragen
 im Auswärtigen Amt
 Brief der Deutschen
 Kulturstiftung
 an den Bundesminister
 des Auswärtigen
 Brief des Auswärtigen
 Amtes an die Deutsche
 Kulturstiftung
 Brief des Auswärtigen
 Amtes an den Präsidenten
 der WYMS
 Begleitschreiben zum
 Brief der WYMS
 an den Bundesminister
 des Auswärtigen
 Brief der WYMS
 an die
 F.D.P.
 ORIGINAL-DOKUMENTE
 Main Links
 
 
 

In einem weiteren Brief baten wir den BUNDES-AUSSENMINISTER am 20. November 1975 um ein persönliches Gespräch, um ihn einmal allgemein über unser INTERNATIONALES PARTNERSCHAFTSPROJEKT
zu informieren:

             
               
 

Brief der WYMS an den
BUNDESMINISTER DES AUSWÄRTIGEN

             
               
 

An den
Bundesminister
des Auswärtigen
Herrn Hans-Dietrich Genscher
Adenauerallee 99-103

5300 Bonn

             
  20. Nov. 75              
                                         
 

Sehr geehrter Herr Genscher,

aus unserem bisherigen Schriftwechsel geht hervor, daß wir uns auf dem Gebiete der Entwicklungshilfe betätigen.

Als internationale Jugendorganisation, die ihren Sitz in der Bundesrepublik Deutschland hat und deren organisatori-sche Führung im wesentlichen aus deutschen Staatsbürgern besteht, sehen wir gerade in der freien deutschen Nation das erforderliche geistige und materielle Potential für eine menschen- und völkerverbindende Entwicklungsstrategie.

Unsere bisherige internationale Kooperation zeigte uns sehr deutlich, daß der Deutsche das Ansehen seines Volkes im Bereich der Humanität zu steigern gezwungen ist, wenn er die heute lebensnotwendige echte Verbindung mit anderen Völkern eingehen möchte.

Die heutige wirtschaftliche, politische und soziale Welt-situation bietet der Bundesrepublik als freier, demokratisch geordneter, industriestarker Nation eine nie dagewesene Chance, die Schirmherrschaft zu übernehmen über die vorbehaltlose, lebendige Partnerschaft der gesamten Jugend der Welt.

Einzig die mißlungene Weltpolitik unserer deutschen Nation führte zur Teilung unseres Volkes, und das Geschenk der Wiedervereinigung kann nur die Frucht einer weltum-fassenden Friedenspolitik sein. Eine solche internationale Friedenspolitik läßt sich allein auf der Grundlage einer erfolgreichen Entwicklungspolitik verwirklichen.

Wir sind sicher, daß Sie als Staatsmann aus der Sicht Ihrer Erfahrung mit der herkömmlichen Friedenspolitik die enormen Möglichkeiten überblicken, die sich uns allem in dem freien Handlungsraum der Jugend aller Nationen bieten, um die bestehenden Grenzen abzubauen und die Familie der Völker in Freiheit zusammenzuführen.

Neue Wege erfordern unkonventionelle Maßnahmen, und die Welt erwartet dabei den Einsatz der freien Nationen.
Wir möchten daher mit Ihnen Einzelheiten unseres Vor-gehens besprechen und bitten um Ihre Terminvorschläge.

Mit freundlichen Grüßen

Peter Hübner
Präsident der WYMS

H. R.
Organisationsgruppe
Besondere Projekte

Anlage

             
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
 
                                                                                                           
       
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003