PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
 
Seite 10
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Die Internationale Agentur der beiden bundesdeutschen ökumenischen Supermächte
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Wird laufend
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 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 3
 Die Internationale Agentur
 der beiden
 bundesdeutschen  ökumenischen  Supermächte
 Brief der WYMS an den
 Bundesminister des
 Auswärtigen 1
 Brief der WYMS an den
 Bundesminister des
 Auswärtigen 2
 Brief der WYMS an die
 Landräte des
 Zonenrandgebietes
 Brief der WYMS an den
 Bundesminister
 desAuswärtigen 3
 Brief des Bundesministers
 des Auswärtigen
 an die WYMS
 Brief der WYMS an die
 Referentin für
 Jugendfragen
 im Auswärtigen Amt
 Brief der Deutschen
 Kulturstiftung
 an den Bundesminister
 des Auswärtigen
 Brief des Auswärtigen
 Amtes an die Deutsche
 Kulturstiftung
 Brief des Auswärtigen
 Amtes an den Präsidenten
 der WYMS
 Begleitschreiben zum
 Brief der WYMS
 an den Bundesminister
 des Auswärtigen
 Brief der WYMS
 an die
 F.D.P.
 ORIGINAL-DOKUMENTE
 Main Links
 
 
 
Wie hatte doch die Vertreterin des AUSSENMINISTERS so schön bei unserem Gespräch gesagt:
             
                                         
 

„Es ist nicht unsere Aufgabe, zu prüfen! Ich habe den Eindruck, daß die BUNDESREGIERUNG ihre Zeit nicht dafür opfern will! ... Mit den bestehenden Organisationen sind wir ausgelastet! ... Wir wissen gar nicht, wer Sie sind! ... Was haben Sie überhaupt für ein Organisationsschema? Wer ist Ihr Vorstand? ... Es hindert Sie niemand daran, Ihre Programme zu veranstalten! Denn wir sind ja hier in einer Demokratie! ... Woanders wären sie vielleicht schon verboten! ... Es hindert Sie doch niemand, Ihre Programme und Ihre Kurse durchzuführen! Sie haben genügend Freiraum!“

             
                                         
 

Und entgegen dieser heuchlerischen Verkündigung wurde dann schließlich auf diplomatische Initiative des AUSWÄRTIGEN AMTES hin in vielen Ländern der Welt Delegierten von uns oder von mit uns kooperierenden Organisationen die Einreise verboten, oder sie wurden des Landes verwiesen, oder sie wurden unter Hausarrest gestellt, oder sie landeten sogar im Gefängnis.

Und gleichzeitig wurden die BOTSCHAFTEN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND im Ausland angewiesen, dort unseren nach Deutschland eingeladenen Gästen die Ausstellung der Visa abzulehnen und sie in die Rubrik „in der Bundesrepublik Deutschland unerwünscht“ einzustufen – und auch die deutschen Grenzbehörden wurden entsprechend „informiert“ oder besser: instruiert.

Den bisher letzten Höhepunkt im Zusammenhang mit dem AUSWÄRTIGEN AMT stellte dann schließlich ein Attentat in MANILA dar, von welchem auch unsere Delegierten betroffen waren und bei dem Menschen umkamen und sehr viele verletzt wurden.
Unser folgender Brief vom 27.12.1984 an den AUSSEN-MINISTER bekundet dessen Zusammenhang mit dem AUSWÄRTIGEN AMT.

             
               
 

Brief der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
an den BUNDESMINISTER DES AUSWÄRTIGEN

             
               
  PER EINSCHREIBEN

An den
Bundesminister des Auswärtigen
Herrn Hans-Dietrich Genscher
Postfach 11 48

5300 Bonn

             
              27. Dezember 1984              
                                         
 
Sehr geehrter Herr Bundesaußenminister!

Diesen Herbst traf in Manila eine internationale wissen-schaftliche Delegation, in der auch Mitglieder unserer Körperschaft teilnahmen, mit dem dortigen Gesandten des Vatikans und Vertreter der römisch-katholischen Kirche zu einer Unterredung zusammen, um ihn authentisch über den geschichtlichen Hintergrund und die vielfältigen objektiven wissenschaftlichen Untersuchungsergebnisse, welche in den letzten 25 Jahren auf internationaler Ebene im Zusammen-hang mit den traditionellen sittlichen Ausbildungspro-grammen unserer deutschen Vorfahren in der freien Ge-wissens- und Willensbildung erzielt wurden, zu informieren.

Diesem Treffen ging eine größere Aktion im Bereich der Volksbildung voraus, bei welcher mit der offiziellen Unter-stützung der philippinischen Regierung sowie unter der Schirmherrschaft eines internationalen Forscherteams einige zehn Millionen philippinische Bürger aller Gesellschaftsschichten innerhalb kurzer Zeit authentisch mit den traditionellen, rein sittlichen Ausbildungsprogrammen unserer deutschen Vorfahren in der natürlichen Menschen-würde bekannt gemacht wurden.

In der Folge des großen öffentlichen Erfolges dieser volksbildenden Tätigkeit, welche zugunsten einer gezielten, traditionsbewußten und wissenschaftlich-objektiv abge-sicherten Förderung der internationalen Gesinnung sowie der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens unter dem Schutz und Schirm der dortigen Regierung sowie unter der Leitung einer internationalen Professorenschaft zum Wohle der Grundmenschenrechte durchgeführt wurde, entstand in der klerikalen Welt der katholischen Kirche lokale Existenz-angst.

Und so begann der dortige Beauftragte des Vatikans, Kardinal Sin, erst inoffiziell und schließlich immer offizieller, seine kirchlichen Presse- und Rundfunkorgane mit Verteufelungstaktiken mittelalterlichen Stils gegen diese völkerverbindende Tätigkeit, gegen die dortige Regierung und gegen deren Präsidenten zu mobilisieren – was bald zu einer klerikal-öffentlichen Auseinandersetzung führte, in deren Rahmen alle Zeitungen des Landes täglich jeweils mindestens drei und oft bis zu neun verschiedene Artikel für oder gegen diese völkerverbindende Tätigkeit einer neutralen, rein wissenschaftlichen internationalen Friedens-sicherung veröffentlichten – je nachdem, ob es sich dabei um kirchliche oder private Zeitungsorgane handelte –, daß alle Rundfunksender konstant über den hochinteressanten Fortgang der Geschehnisse und Auseinandersetzungen berichteten und daß dabei auch der zentrale kircheneigene Sender täglich acht Stunden gegen unsere traditionellen deutschen Ausbildungsprogramme einer wissenschaftlich-abgesicherten freien Gewissens- und Willensbildung sowie einer freien Persönlichkeitsentfaltung hetzte und gegen jene mit dieser völkerverbindenden internationalen Volksbil-dungstätigkeit verbundene Regierung des Landes und gegen deren amtierenden Präsidenten.

In diese Hetzkampagnen der vatikanischen Kirchen-vertretung fügte sich dann auch lückenlos jene unselige Brandstiftung in dem Hotel ein, in welchem ein Teil unserer Delegierten wohnte und bei der dem blinden religiösen Fanatismus eine ganze Reihe Menschenleben zum Opfer fielen.

Das Treffen der besagten internationalen wissenschaft-lichen Delegation mit Mitgliedern unserer Körperschaft beim dortigen Kardinal Sin als dem offiziellen Beauftragten der römisch-katholischen Kirche und des Vatikans sollte von seiten der internationalen Professorenschaft jenem würdigen Zweck dienen, dem dortigen Vertreter des Vatikans mit Hilfe der Präsentation wissenschaftlicher Untersuchungen aus den Bereichen Physiologie, Psycho-logie, Soziologie und Ökologie im Rahmen einer sachlich geführten wissenschaftlichen Beweisführung ein sach- und funktionsgerechtes, objektives Bild von jener in der internationalen wissenschaftlichen Fachwelt anerkannten uralten Technologie der natürlichen Menschenwürde unserer deutschen Vorfahren zu vermitteln – eines altbewährten Bildungssystems, welches immerhin schon von einigen Millionen Christen weltweit angewandt wird.

Im Rahmen dieses ernsten Gespräches, in welchem auch über die bereits erfolgte Übernahme der dortigen größten Universität mit etwa 55.000 Studenten durch Mitglieder unserer Körperschaft diskutiert wurde sowie über die dortige erfolgreiche Verminderung der Studentenunruhen durch eine verstärkte Konzentration auf die natürliche Menschenwürde mittels jener uralten „heidnischen“, rein sittlichen Ausbildungsprogramme unserer deutschen Vorfahren in der freien Gewissens- und Willensbildung sowie in der freien Persönlichkeitsentfaltung, eröffnete der Gesandte des Vatikans, Kardinal Sin, den Delegierten zu ihrer aller außerordentlichen Betroffenheit, daß bei ihm ein offizieller Vertreter der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland erschienen sei, um ihm im Namen der Bundesregierung deren Hilfe bei der ideologischen Bekämpfung unserer dortigen auf eine völkerverbindende, rein sittliche Bildung zielende Tätigkeit anzutragen – eine religiös-ideologische wissenschaftsferne Kooperation zwischen der Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland und dem Vatikan beziehungsweise dessen dortigem obersten kirchlichen Repräsentanten, welche sich gegen das offizielle und öffentlich erklärte Interesse und die dokumentierte Absicht der dortigen Regierung richtet.

             
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003