PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
 
Seite 9
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Die Internationale Agentur der beiden bundesdeutschen ökumenischen Supermächte
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Wird laufend
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 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 3
 Die Internationale Agentur
 der beiden
 bundesdeutschen  ökumenischen  Supermächte
 Brief der WYMS an den
 Bundesminister des
 Auswärtigen 1
 Brief der WYMS an den
 Bundesminister des
 Auswärtigen 2
 Brief der WYMS an die
 Landräte des
 Zonenrandgebietes
 Brief der WYMS an den
 Bundesminister
 desAuswärtigen 3
 Brief des Bundesministers
 des Auswärtigen
 an die WYMS
 Brief der WYMS an die
 Referentin für
 Jugendfragen
 im Auswärtigen Amt
 Brief der Deutschen
 Kulturstiftung
 an den Bundesminister
 des Auswärtigen
 Brief des Auswärtigen
 Amtes an die Deutsche
 Kulturstiftung
 Brief des Auswärtigen
 Amtes an den Präsidenten
 der WYMS
 Begleitschreiben zum
 Brief der WYMS
 an den Bundesminister
 des Auswärtigen
 Brief der WYMS
 an die
 F.D.P.
 ORIGINAL-DOKUMENTE
 Main Links
 
 
 

In unserem Gespräch am 5. Feb. 76 teilten wir Ihnen mit, daß wir auf eine Prüfung unserer Programme für den Einsatz im Ausland durch unser Auswärtiges Amt den allergrößten Wert legen und baten um eine Begutachtung als Basis für eine fruchtbare Kooperation.

Sie erwiderten uns daraufhin, daß es nicht Aufgabe des Auswärtigen Amtes sei, die Eignung unserer Programme für den Einsatz im Ausland zu prüfen, und erklärten darüber hinaus, daß Ihrer Meinung nach die Bundesregierung ihre Zeit nicht dafür opfern wolle.

Es ist uns rätselhaft, daß das Auswärtige Amt nicht bereit bzw. nicht in der Lage sein soll, unsere geplanten Programme einer qualifizierten Prüfung zu unterziehen – zumal durch die intensive, weltweite Einflußnahme einer Organisation deutscher Prägung das Image der Bundes-republik im Ausland entscheidend bestimmt wird.

Aufs höchste besorgniserregend erscheint uns der von Ihnen festgestellte Sachverhalt, daß unsere beabsichtigte separate Kontaktaufnahme zu verschiedenen Fachabteilun-gen Ihres Ministeriums ein „heilloses Durcheinander“ im Auswärtigen Amt hervorrufen würde.

Wir bitten Sie daher, uns vorsorglich zu informieren, in welcher Weise Ihr Amt speziell auf eine fachspezifische Kontaktaufnahme durch unsere Organisation eingerichtet ist.

Mit freundlichen Grüßen

Peter Hübner
Präsident der WYMS

             
                Ende des Zitats              
               
 

Schon ab Dezember hatten wir auch Delegationen nach AFRIKA entsandt, um dort mit verschiedenen Regierungen wegen der Durchführung unseres INTERNATIONALEN PARTNERSCHAFTSPROJEKTES Kontakt aufzunehmen und vor Ort entsprechende Gespräche zu führen sowie Vereinbarungen zu treffen.

Das Entsenden dieser Delegation erfolgte, nachdem wir schon früher mit BOTSCHAFTERN oder hohen Botschafts-angehörigen der meisten der Länder gesprochen und unseren Besuch generell angemeldet hatten.

Eine jener nach Afrika entsandten Delegationen unserer Organisation besuchte auch Anfang 1976 in Nairobi / Kenia die dort stattfindende WELTWIRTSCHAFTS-KONFE-RENZ UNCTAD und stellte den dortigen Delegierten vor allem aus den Ländern der dritten Welt unser INTERNATIONALES PARTNERSCHAFTS-PROJEKT vor.

Doch nun begann über das AUSWÄRTIGE AMT eine offensichtlich großangelegte internationale Verleumdungs-aktion gegen unsere Jugendorganisation, unsere Dele-gierten und sogar gegen mit uns kooperierende Organi-sationen, die schließlich immer kriminellere Ausmaße annehmen sollte.

So wurden beispielsweise meine Freunde in ZAMBIA von der dortigen Regierung, nachdem diese von der DEUTSCHEN BOTSCHAFT instruiert worden war, kurzfristig des Landes verwiesen und für unerwünscht erklärt.
Dabei wurden die Grenzen natürlich auch für alle unsere weiteren Delegierten, die sich noch auf der Anreise befanden, gesperrt.

Als unsere weiteren Delegierten nichts ahnend aus TANZANIA über die Landstraße ins Land einreisten, dort durch Zufall nicht an der Grenze kontrolliert wurden, in der Hauptstadt von ZAMBIA eintrafen und sich nichts ahnend bei der Regierung anmeldeten, um ihre schon vorher geknüpften persönlichen Kontakte weiterzuverfolgen, da versetzte deren plötzliche Präsenz die Sicherheitsbehörden des Landes in große Aufregung und Angst – als handelte es sich um Terroristen –, und sie verwiesen auch diese Delegierten des Landes.

             
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003