PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
 
Seite 2
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Der zehnte große ökumenische Schlag der Diktatur gegen die
bürgerlichen Demokratisierungsbestrebungen
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Wird laufend
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 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 3
 Der zehnte große
 ökumenische Schlag der
 Diktatur gegen die
 bürgerlichen
 Demokratisierungs-
 bestrebungen
 Tagungsordnung
 der ersten
 Bundesvollversammlung
 der Goldenen Partei
 Auszug aus dem
 geltenden Parteiengesetz
 der BRD
 Brief des
 Bundeswahlleiters an die
 Goldenen Partei
 Brief des
 Bundestagspräsidenten
 an die Goldene Partei
 Brief des Finanzamts
 Kassel an die
 Deutsche Kulturstiftung
 Brief des Finanzamts
 Kassel an die
 Goldene Partei 1
 Brief des Finanzamts
 Heidelberg an die
 Goldene Partei
 Brief des Finanzamts
 Kassel an die
 Goldenen Partei 2
 Brief des  Finanzamts
 Kassel an die
 Goldene Partei 3
 Brief des Finanzamts
 Kassel an unseren
 Wirtschaftsprüfer
 Brief der Goldenen Partei
 an den Vorsteher des
 Finanzamts Kassel
 ORIGINAL-DOKUMENTE
 Main Links
 
 
  Am 30.10.1986 übersandten wir dem PRÄSIDENTEN DES DEUTSCHEN BUNDESTAGES gemäß dem PARTEIEN-GESETZ den RECHENSCHAFTSBERICHT unserer GOLDENEN PARTEI für das Jahr 1985, und dieser wurde dann auch am 22.1.1987 in der BUNDESTAGSDRUCK-SACHE 10/6803 veröffentlicht.    
       
  RECHENSCHAFTSBERICHT 1985 der
GOLDENEN PARTEI
   
       
  Dukument    
       
  Am 29.9.1987 übersandten wir dem PRÄSIDENTEN DES DEUTSCHEN BUNDESTAGES gemäß dem PARTEIENGESETZ den RECHENSCHAFTSBERICHT der GOLDENEN PARTEI für das Jahr 1986, der dann am 16.10.1987 in der BUNDESTAGSDRUCKSACHE 11/977 veröffentlicht wurde.    
       
  RECHENSCHAFTSBERICHT 1986 der
GOLDENEN PARTEI
   
       
  Dukument    
       
 

Seit dem 14. Juni 1985 hat der BUNDESWAHLLEITER immer wieder versucht, von uns konkrete genaue Angaben über unsere MITGLIEDER zu bekommen – nachdem natürlich auch die entsprechenden Polizeieinsätze und Hausdurchsuchungen der Behörden keinen Erfolg gebracht hatten.

So forderte er schon von allem Anfang an von uns Aus-künfte – gerade auch in bezug auf unsere MITGLIEDER – wonach er laut dem PARTEIENGESETZ gar nicht befugt ist.

Am 17. Dezember 1985 teilt uns der BUNDESWAHL-LEITER mit, daß es noch einer formalen Satzungskorrektur bedarf.

Am 23. 12. 1987 übersenden wir dem Bundeswahlleiter unseren Vorschlag zu der von ihm gewünschten Satzungs-korrektur.

Am 15. Januar 1988 teilt uns der BUNDESWAHLLEITER mit, daß von ihm aus gesehen dieser Satzungsänderung nichts im Wege stehe, und wir berufen daraufhin gemäß dem PARTEIENGESETZ und gemäß unserer Satzung einen außerordentlichen PARTEITAG für die entsprechende Satzungsänderung ein.

Am 4. 4. 1988 findet der außerordentliche PARTEITAG statt und beschließt die Satzungsänderung.

Am 11. Mai 1988 schreibt uns der BUNDESTAGS-PRÄSIDENT den folgenden Brief:

 


               
  Brief des BUNDESTAGSPRÄSIDENTEN an die GOLDENE PARTEI              
               
 

Bereits im vergangenen Jahr hatte mich der Bundeswahlleiter darauf aufmerksam gemacht, daß die ihm vorliegenden Unterlagen der „Goldenen Partei“ aufgrund von Satzungsmängeln und des noch fehlenden Programms nicht in die gemäß §6 Abs. 3 PartG dort geführte Sammlung hätte aufgenommen werden können.

Die Vereinigung „Goldene Partei“ habe bisher weder an Landtags oder Bundestagswahlen teilgenommen und sei bisher nicht von einem Wahlausschuß als Partei für eine Wahl anerkannt worden.

In dem mir kürzlich übermittelten neuesten Verzeichnis der Parteien und politischen Vereinigungen, die gemäß § 6 Abs. 3 PartG beim Bundeswahlleiter Parteiunterlagen hinterlegt haben, ist die „Goldene Partei“ abermals nicht vertreten.

Im Hinblick auf die Veröffentlichung der Rechenschafts-berichte durch den Präsidenten des Deutschen Bundestages mache ich darauf aufmerksam, daß unter diesen Umständen ernste Bedenken gegen die Veröffentlichung künftiger Rechenschaftsberichte der „Goldenen Partei“ bestehen. Ich stelle anheim, die Angelegenheit mit dem Bundeswahlleiter zu klären und die fehlerhaften Unterlagen dort vorzulegen.

             
                               
  Ende des Zitats                      
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003