Am 3. 11. 1983 schrieb in diesem Zusammenhang das KULTURDEZERNAT DER STADT KÖLN an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG einen Brief:

             
                                         
  Brief des KULTURDEZERNATS DER STADT KÖLN
an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
             
                                         
 

seit einiger Zeit vertreiben Sie in einer Buchreihe „Das geheime Vermächtnis unserer großen Tonschöpfer“ einen Band des Autors Peter Hübner mit dem Titel „Leuchtfeuer der Musik“.

Im Rahmen dieses Werkes behaupten Sie, daß der Rat der Stadt Köln durch eine finanzielle Förderung die (teilweise) Voraussetzung für die Entstehung dieses Buches geschaffen habe.

Diese Behauptung ist unwahr. Eine Förderung jedweder Art ist der Stadt Köln nicht bekannt. Es drängt sich vielmehr der Verdacht auf, daß Sie den Namen der Stadt Köln zu Werbezwecken mißbrauchen.

Dies gilt vorbehaltlich einer weiteren Prüfung ebenfalls für das von Ihnen verwendete Wappen, das teilweise dem der Stadt Köln entlehnt ist und zumindest eine Verwechslungs-gefahr dahingehend birgt, daß sich einem Interessenten der Eindruck aufdrängt, die Stadt Köln stehe hinter der von Ihnen betriebenen Organisation.

Ich fordere Sie daher auf, sowohl Schriftzug als auch Wappen nicht weiter zu benutzen.

Sollte ich feststellen, daß Mißbräuche dieser oder ähnlicher Art von Ihnen weiter betrieben werden, werde ich straf- und zivilrechtliche Schritte gegen Sie einleiten.

             
                                         
 

Der guten Ordnung halber sei hier die strittige Rückseite der Broschüre zu meiner Buchreiche „Das geheime Vermächtnis unserer großen Tonschöpfer“ im folgenden abgedruckt:

             
                                         
               
 

Peter Hübner

wurde am 11. April 1940 in Erfurt / Thüringen geboren.

Seine musikalische Ausbildung erfuhr er im wesentlichen durch das spontane Bewußtwerden eines in ihm vorhan-denen Wissens über den Prozeß des Komponierens. Dabei lernte er, am Schreibtisch Orchesterwerke zu konzipieren.

Während seines gesamten Studiums an der Musik-hochschule in Köln wurde der junge Tonkünstler aufgrund der von ihm vorgelegten Partituren vom Unterricht freigestellt. Die hier federführenden Professo-ren waren die derzeit international bekanntesten Komponisten und Musiktheoretiker Professor Dr. B. A. Zimmermann und Professor Dr. H. Eimert.

Neben seiner vielfältigen kompositorischen Tätigkeit befaßte Peter Hübner sich auch sehr gründlich mit der Technologie des Musikübermittelns und schrieb Bücher für Musiker, für Musikschüler sowie speziell für Musikkritiker und für Musiklehrer, besonders aber für den einfachen Musikliebhaber.

Diese Reihe „Das geheime Vermächtnis unserer großen Tonschöpfer“ ist allen gewidmet und soll Inspirationen liefern für ein Musikausbildungssystem der Zukunft.

                                                           Aar Edition

Die Bundesregierung der
Bundesrepublik Deutschland und der
Rat der Stadt Köln
schufen durch ihre finanzielle Förderung
die Voraussetzung für die Entstehung
dieser Buchreihe:
„Das geheime Vermächtnis unserer
Großen Tonschöpfer“.

                                                                                              
© Aar Edition 1983 Umschlagbild: Partitur des Autors

Europäische Buch- und Schallplattenvertriebsgesellschaft
Postfach 1174, 6901 Schönau

               
               
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003
       
           
   
Peter Hübner   •   Preis der Freiheit   •   Das programmierte Vierte Reich
Teil 2   •  Die Deutsche Kulturstiftung
 

 

PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
Wird laufend
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 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 2
 Die Deutsche
 Kulturstiftung attackiert
 die Westdeutsche
 Kunstmetropole mit der
 Menschenwürde
 Brief des Kulturdezernats
 der Stadt Köln an die
 Deutsche Kulturstiftung
 Brief der
 Deutschen Kulturstiftung
 an den Kulturdezernenten
 der Stadt Köln
 Brief der
 Deutschen Kulturstiftung
 an den Oberstadtdirektor
 der Stadt Köln
 Brief des
 Kulturdezernenten
 der Stadt Köln an die
 Deutsche Kulturstiftung
 Kulturdezernat der Stadt
 Köln in einem Brief an eine
 Firma in Niedersachsen
 Brief des Journalisten B.
 an das Kulturdezernat
 der Stadt Köln
 Brief des Journalisten B.
 an den Kulturdezernenten
 der Stadt Köln 1
 Brief des Journalisten B.
 an den Kulturdezernenten
 der Stadt Köln 2
 Brief des Journalisten B.
 an den Kulturdezernenten
 der Stadt Köln 3
 Brief des Journalisten B.
 an den Kulturdezernenten
 der Stadt Köln 4
 Brief des Künstlers L.
 an den Rat der Stadt Köln
 Brief des Vorsitzenden
 der SPD-Fraktion
 an den Künstler L.
 Brief des Künstlers L.
 an  den  Fraktionsvorsitzenden
 der SPD
 Brief des Vorsitzenden  des Kulturausschusses
 der Stadt Köln an den  Künstler L.
 Brief des Künstlers L.
 an die CDU-Fraktion
 der Stadt Köln
 Brief der CDU-Fraktion
 an den Künstler L.
 Fernschreiben der
 Deutschen Kulturstiftung
 an die CDU-Fraktion
 Brief der CDU-Fraktion
 an die
 Deutsche Kulturstiftung
 Finanzielle Förderung
 durch die Stadt Köln
 Brief des Künstlers L. an
 den Ministerpräsidenten
 des Landes
 Nordrhein-Westfalen
 Brief des Chefs der
 Staatskanzlei des Landes
 Nordrhein-Westfalen
 an den Künstler L.
 ORIGINAL-DOKUMENTE
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Seite 2
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
TEIL 2   •   DIE DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Die Deutsche Kulturstiftung attackiert die Westdeutsche Kunstmetropole
mit der Menschenwürde
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