Zu meiner finanziellen Förderung durch die STADT KÖLN sei hier noch einmal* folgendes wiederholt:              
                 
             
 

Während meiner Kölner Studienzeit erhielt ich von der STADT KÖLN über den damaligen Kulturdezernenten Herrn Dr. Hackenberg eine zweimalige Förderung zum Ausbau meines elektronischen Studios.*

Soweit ich mich erinnere, hatte Professor Bernd-Alois Zimmermann, bei dem ich offiziell an der Kölner Musik-hochschule immatrikuliert war, die Verbindung zum Kultur-dezernenten hergestellt.
Auch er selbst war für seine kompositorische Tätigkeit des öfteren von der Stadt Köln gefördert worden und hatte beispielsweise auch seine Oper „Die Soldaten“ als Auf-tragswerk der Stadt Köln geschrieben.

In seinem Schreiben vom 20.2.1968 teilte mir der Kölner Kulturdezernent Herr Dr. Hackenberg mit, daß er sich über meine „künstlerische Arbeit und das Vorhaben erst habe eingehend informieren müssen“, ehe er zu der finanziellen Unterstützung meines eigenen elektronischen Studios Stellung nehmen kann.

Er sagte mir in diesem Schreiben eine einmalige finanzielle Unterstützung zu den Kosten neuer Tonbandgeräte zu und bat mich um Mitteilung meiner Kontonummer für die Überweisung des Geldes – was dann auch geschah und woraufhin mir das Geld von der Stadt Köln auch überwiesen wurde.

In demselben Jahr stellte ich bei den Berliner Festwochen auf der Internationalen Woche für Experimentelle Musik im Rahmen eines internationalen Symposiums in der Technischen Universität Berlin drei neue eigene Entwick-lungen in der Notation von elektronischer Musik und Orchestermusik vor. Dieser Kongreß, welchem Fachleute aus allen Teilen der Welt beiwohnten, sowie die Urauf-führung meines Werkes ENERGIE I auf den Festwochen, waren für mich ein großer beruflicher Erfolg.

So öffneten sich mir in der Folge viele Türen – beispielsweise erhielt ich im Ausland ein Angebot für eine Professur an einer Universität – oder der renommierte Musikverlag Schott‘s Söhne in Mainz bot mir eine Veröffentlichung meiner musikalischen Werke an – oder der größte internationale Schallplattenkonzern EMI bot mir die Veröffentlichung meiner musikalischen Werke auf Schallplatte an, in der Bundesrepublik Deutschland in Zusammenarbeit mit dem Magazin „Hör Zu“ – nachdem er im Rahmen einer konzerninternen internationalen Anfrage eine rege Nachfrage nach meinen Werken erhalten hatte.
Außerdem erhielt ich zahlreiche Angebote für Rundfunk- übertragungen meiner Werke.

Der Generalintendant der Frankfurter Bühnen und Präsident der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste Harry Buckwitz sowie der Intendant des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg Oskar Fritz Schuh, vorher Generalintendant des Kölner Opernhauses, schrieben mir, daß sie Opern von mir aufführen wollten.

             
             
                                         
 
* Siehe die beiden Dokumente im Anhang
             
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003
       
           
   
Peter Hübner   •   Preis der Freiheit   •   Das programmierte Vierte Reich
Teil 2   •  Die Deutsche Kulturstiftung
 

 

PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
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 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 2
 Die Deutsche
 Kulturstiftung attackiert
 die Westdeutsche
 Kunstmetropole mit der
 Menschenwürde
 Brief des Kulturdezernats
 der Stadt Köln an die
 Deutsche Kulturstiftung
 Brief der
 Deutschen Kulturstiftung
 an den Kulturdezernenten
 der Stadt Köln
 Brief der
 Deutschen Kulturstiftung
 an den Oberstadtdirektor
 der Stadt Köln
 Brief des
 Kulturdezernenten
 der Stadt Köln an die
 Deutsche Kulturstiftung
 Kulturdezernat der Stadt
 Köln in einem Brief an eine
 Firma in Niedersachsen
 Brief des Journalisten B.
 an das Kulturdezernat
 der Stadt Köln
 Brief des Journalisten B.
 an den Kulturdezernenten
 der Stadt Köln 1
 Brief des Journalisten B.
 an den Kulturdezernenten
 der Stadt Köln 2
 Brief des Journalisten B.
 an den Kulturdezernenten
 der Stadt Köln 3
 Brief des Journalisten B.
 an den Kulturdezernenten
 der Stadt Köln 4
 Brief des Künstlers L.
 an den Rat der Stadt Köln
 Brief des Vorsitzenden
 der SPD-Fraktion
 an den Künstler L.
 Brief des Künstlers L.
 an  den  Fraktionsvorsitzenden
 der SPD
 Brief des Vorsitzenden  des Kulturausschusses
 der Stadt Köln an den  Künstler L.
 Brief des Künstlers L.
 an die CDU-Fraktion
 der Stadt Köln
 Brief der CDU-Fraktion
 an den Künstler L.
 Fernschreiben der
 Deutschen Kulturstiftung
 an die CDU-Fraktion
 Brief der CDU-Fraktion
 an die
 Deutsche Kulturstiftung
 Finanzielle Förderung
 durch die Stadt Köln
 Brief des Künstlers L. an
 den Ministerpräsidenten
 des Landes
 Nordrhein-Westfalen
 Brief des Chefs der
 Staatskanzlei des Landes
 Nordrhein-Westfalen
 an den Künstler L.
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Seite 22
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
TEIL 2   •   DIE DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Die Deutsche Kulturstiftung attackiert die Westdeutsche Kunstmetropole
mit der Menschenwürde
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