PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
 
Seite 2
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Die Machthaber der Bundesrepublik Deutschland verhängen die Genußmittel-Blockade
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Wird laufend
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 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 3
 Die westdeutsche
 Genußmittel-Blockade
 gegen das Projekt der
 Deutschen Kulturzentren
 Brief der Deutschen
 Kulturstiftung an den
 Bundesverband der
 Deutschen
 Süßwarenindustrie 1
 Bundesverband der
 Deutschen
 Süßwarenindustrie
 Telefonprotokoll
 Brief der Deutschen
 Kulturstiftung an den
 Bundesverband der
 Deutschen
 Süßwarenindustrie 2
 Bundesverband der Deutschen
 Süßwarenindustrie
 – Warnung –
 Die europäische
 Hersteller- und
 Fachhandel-Blockade
 gegen das Projekt der
 Deutschen Kulturzentren
 Die westdeutsche
 Bau-Blockade
 gegen das Projekt der
 Deutschen Kulturzentren
 Brief der
 Wirtschaftsvereinigung
 Nordrhein-Westfalen
 an dieGoldenePartei
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ARCHIV
aktuell
 

Unmittelbar im Anschluß an den Telex-Schlagabtausch – nachdem er nun offiziell weiß, daß es die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG mit Telefon, Postfach, Telex und aufgrund der Anschlüsse sicherlich auch mit einer Wohnung oder Liegenschaft gibt –, ruft der VORSITZENDE DES BUNDESVERBANDES DER DEUTSCHEN SÜSS-WARENINDUSTRIE auf dem Fuße bei der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG an und fragt direkt nach einem Herrn S., den er zu sprechen begehre.

Als er nicht sofort verbunden werden kann, fragt er auch schon sofort wieder nach der Anschrift und – muß dann aber eingestehen, daß diese Frage soeben fernschriftlich beantwortet wurde.
Wenn er jetzt nicht gleich verbunden werde, dann werde er die Polizei verständigen!, droht er lautstark unserem perplexen Rezeptionisten.

Und dann klärt er diesen auch sogleich noch auf, daß die Post bei Verdacht auf Betrug Auskunft gebe, wer hinter der Postfachnummer und Telexnummer steckt – obwohl er in seinem Telexteilnehmerverzeichnis seine Frage ja schon beantwortet vorgefunden hatte, als er uns antelexte, denn dort ist ja immer der volle Name des Teilnehmers abgedruckt.

Nun wollte der CHEF des BUNDES DER DEUTSCHEN SÜSSWARENINDUSTRIE ganz plötzlich nicht mehr Herrn S. sprechen, sondern irgendeinen Verantwortlichen.
Von unserem Rezeptionisten befragt, warum er mit der Polizei drohe, erklärte er diesem, es bestünde der Verdacht, daß die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG nur vorgebe, etwas aufbauen zu wollen.
Wenn es sich herausstellen sollte, daß die Sache nicht sauber sei, dann werde er die Polizei verständigen: sie (wohl der BUNDESVERBAND DER DEUTSCHEN SÜSS-WARENINDUSTRIE oder auch weitere Hinterverbände) seien in der Sache schon weiter, als es die DEUTSCH E KULTURSTIFTUNG sich denken könne – die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG könne dann bald mit Besuch rechnen!

Nachdem der Süßwaren-Chef von unserem Rezeptionisten belehrt worden war, daß dieser sicher nicht der richtige Ansprechpartner für ihn sei und daß er sich in dieser Angelegenheit doch bitte besser schriftlich an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG wenden möchte, verabschiedete er sich mit ein paar weiteren Drohungen und dem Versprechen, er werde den Kontakt abbrechen.

Und so ruft der Vorsitzende des BUNDESVERBANDES DER DEUTSCHEN SÜSSWARENINDUSTRIE am selben Tag – alle seine guten Vorsätze erneut über den Haufen werfend –, wieder aus jener STADT MIT DER GRÖSSTEN LOBBYLISTE DEUTSCHLANDS (BONN – IM BUNDESTAG EINGETRAGEN) bei der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG an und legt sich erneut mit unserem Rezeptionisten an, woraufhin dieser jetzt allerdings in seiner Bedrängnis das Gespräch zum besseren eigenen späteren Verständnis aufzeichnet und dabei auch noch zwei seiner Kollegen mitzuhören bittet.

             
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003