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Dabei
wurde das Wissen über die übernatürlichen sittlichen
Fähigkeiten des Menschen gewaltsam aus dem Bewußtsein unseres
deutschen Volkes entfernt.
Und die symbolhafte Anregung zu menschenwürdigem Handeln sowie
zu natürlichem, umweltfreundlichem Wirken wurde von den Plünderern
der Tempelschätze im Laufe der Zeit immer gezielter mißinterpretiert. |
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Und
schließlich wurde die universale Lebens-kunst unserer Vorfahren
sogar noch zu einer Religion herabgewürdigt
zu einem Glauben ohne wirkliches Wissen. |
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Was
dir nicht angehört,
laß unangerührt!
Srichwort unseres deutschen Volkes |
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Die
Tatsache, daß es sich bei dieser angeblichen heidnischen
Religion unserer Vorfahren um eine gezielte Technologie zu freier
Gewissensbildung, freier Willens-bildung und freier Persönlichkeitsentfaltung |
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handelt,
ist uns mittlerweile nur noch sehr begrenzt denkenden
und erkennenden Nach-fahren dieser universalen sittlichen Gelehr-ten
unseres Altertums deshalb heute nach so langer Entmündigung
erst einmal schwer vorstellbar. |
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Wenn
ich dies Wunder fassen will,
so steht mein Geist
vor Ehrfurcht still.
Gellert |
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Unsere
übernatürlichen menschlichen Fähigkeiten,
welche uns von unseren Ahnen über unzählige Genera-tionen
hinweg treu vererbt wurden und mit |
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welchen
wir uns in der Natur allein aus sittlicher Kraft eine große
persönliche Freiheit erarbeiten könnten, trugen bei
unseren Vorfahren einmal sehr treffende Namen. |
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Das
Alter hat keinen Schmuck
außer der Tugend.
Amyot |
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Diese
Bezeichnungen wurden dann durch die gewaltsam in unser Heimatland
eindringenden und unsere alten deut-schen Stätten der Weisheit
plündernden |
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römischen
Diktatoren irgendwelchen ver-meintlichen Göttern
zugeordnet, und un-sere angeborenen hohen sittlich-schöpferi-schen
Fähigkeiten im Felde unserer Volks-gesinnung wurden als Götzen
verun-glimpft. |
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Doch
Sorge folgt,
und nimmersatte Gier,
dem wachsenden Gewinn.
Horaz |
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Die
Früchte dieser unseligen Machenschaften besonders der spätrömischen
Plünderer starren uns heute in Form all unserer bekannten Krisen
entgegen und reichen von der Krankheit über die Bestechlichkeit
und über den Verrat an unserer wahren deutschen von hoher Sittlichkeit
geprägten Tradition und Kultur bis hin zum Unvermö- |
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gen von Staatsführern, die Probleme der Gesellschaft ehrlichen
Herzens beseitigen zu wollen aus kurzsichtiger Rücksicht
auf eigenes oberflächliches Prestige, äußere Amtswürde,
ganz persönliches Geltungsbe-dürfnis und kurzzeitige materielle
Vorteile. |
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Denn
der Besitz all dessen,
was von außen her zufließt,
ist schlüpfrig und unzuverlässig.
Seneca |
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Unsere
von unseren Vätern und Müttern über unzählige Generationen
hinweg liebevoll und mit äußerster Sorgfalt gehütete
und an uns als ihre wahren Verwandten überant-wortete alte, deutsche
Kultur- und Kunsttradition erweist sich heute nach genauerer,
objektiver wissenschaftlicher Erforschung und ohne den Druck ideologisch
gefärbter ausländischer Institutionen überhaupt
nicht mehr als mit einer Religion oder gar mit einer Weltanschauung,
einem Glauben vergleichbar, sondern sie offenbart sich
uns nach erneuter, sachgerechter Prüfung als |
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das traditionelle praktische Wissen unserer freien Vorfahren in den
Bereichen der freien Gewissensbildung, der freien Willensbildung und
der freien Persönlich-keitsentfaltung.
Unsere alte deutsche Kultur- und Kunst-tradition erweist sich uns heute
als eine höchst wissenschaftliche sowie äußerst
mo- |
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Das
Höchste für den Menschen
ist die Pflicht,
und das Größte
unter den Gütern der Welt
ist der sittliche Wille.
Wilhelm
Wundt |
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derne
Systematik der Entwicklung unserer natürlichen Menschenwürde. |
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Aus
diesem Grunde wird auch die heutige christliche Kirche als Vertreterin
eines rein religiösen Glaubens durch eine Wiederbelebung unserer
wahrlich angestammten Deut-schen Tradition, Kunst und Kultur zumindest
ideologisch nicht berührt, und sie könnte es sich deshalb
ganz entgegen ihrer bisherigen Kirchenpraxis einmal zu
ihrer heiligen Pflicht machen, die unter dem Schutz unserer
Demokratie sich vollziehende Berührung des Deutschen mit seiner
natürlichen Menschenwürde zu fördern.
Und
dies gilt besonders auch für jene vielfältigen kircheneigenen
Unternehmen: speziell in der Presse und falls es sich bei Ihnen
um ein solches kircheneigenes Unternehmen handelt, gilt dies auch für
Sie.
Obwohl
uns die Geschichte zur äußersten Vorsicht gemahnt gegenüber
einer Organisation und ihren Verbündeten, welche unsere angestammte
deutsche Tradition über beinahe 2000 Jahre hinweg bis auf den heutigen
Tag, wenn auch vielleicht unter Einschließung vielfältiger
Mißver-ständnisse, verunglimpft hat und die systematische
Zer-störung unserer wahrlich ererbten Kunst und Kultur einer hohen
Sittlichkeit gezielt vorwärtstrieb was unzählige Dokumente
beweisen , können wir davon ausgehen, daß die mit dieser
Institution behafteten Deutschen zumindest heute in unserer aufgeklärteren
Zeit bei sich selbst mehr Gedankenfreiheit zu mobilisieren vermögen,
als dies in früheren Zeiten und besonders im Mittelalter möglich
und erlaubt war.
Wir
würden diese längst vergangenen und wenig erfreulichen geschichtlichen
Ereignisse jenes tragischen Verlustes unseres deutschen Kulturerbes
hier nicht anrühren, wenn wir nicht in der letzten Zeit verschiedentlich
die Erfahrung gemacht hätten, daß die Wiederbelebung unserer
alten und von unseren Vätern und Müttern über viele Generationen
hinweg sorgsam gehüteten hohen sittlichen Kunst- und Kulturtradition
immer noch von der christlichen Kirche und interessanterweise
sowohl von der römisch-katholischen als auch von der evangelischen
Kirche als eine Religion mißinterpretiert wird und wenn
wir nicht annehmen müßten, daß sogar die verschiedensten
Presseorgane der Kirche benützt werden, unser deutsches Kulturerbe
wie eh und je zu verunglimpfen.
Insofern
bleibt natürlich immer noch die Frage offen, ob es sich bei uns
und Ihnen in bezug auf unsere Haltung gegenüber unseren eigenen
Vorfahren und deren sittliche Leistungen um Gesinnungsgenossen handelt
oder ob wir einander hier innerhalb unserer demokratischen Spielregeln
erst einmal wie professionelle politische Gegner gegenüber-treten
müssen, um dann die freie Entscheidung des Volkes in dieser Sache
anzustreben.
Wir
meinen hier keinesfalls etwa den Stil einer Bericht-erstattung oder
die Oberflächlichkeit der bisherigen Betrachtung unserer angestammten
deutschen Tradition und Kultur, sondern wir möchten nur vorab herausfinden,
ob Sie es sich überhaupt leisten können, die Wahrheit über
unser deutsches Kulturerbe zu erfahren und zu veröffent-lichen
ohne persönlich gleich mit einer Entlassung rechnen zu müssen.
Aus
diesem Grunde baten wir Sie, auch uns gegenüber Ihre Karten so
offen auf den Tisch zu legen, wie wir dies schon in unserem letzten
Schreiben unsererseits getan haben. |
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Mit
freundlicher Genehmigung des
HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003 |
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