PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
 
Seite 13
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Ein „deutsches“ Nach-Richten-Magazin erblickt sein eigenes Spiegel-Bild
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 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 3
 Ein „deutsches“ Nach-
 Richten-Magazin
 erblickt sein eigenes
 Spiegel-Bild
 Brief der Deutschen
 Kulturstiftung
 an den Spiegel
 Telefonanruf der
 Stuttgarter
 Spiegel-Redaktion
 bei der Deutschen
 Kulturstiftung
 Fernschreiben des
 Spiegels an die
 Deutsche Kulturstiftung
 Fernschreiben der
 Deutschen Kulturstiftung
 an die Stuttgarter
 Spiegel-Redaktion
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ARCHIV
aktuell
 

Dabei wurde das Wissen über die übernatürlichen sittlichen Fähigkeiten des Menschen gewaltsam aus dem Bewußtsein unseres deutschen Volkes entfernt.
Und die symbolhafte Anregung zu menschenwürdigem Handeln sowie zu natürlichem, umweltfreundlichem Wirken wurde von den Plünderern der Tempelschätze im Laufe der Zeit immer gezielter mißinterpretiert.

             
 

Und schließlich wurde die universale Lebens-kunst unserer Vorfahren sogar noch zu einer „Religion“ herabgewürdigt – zu einem „Glauben“ ohne wirkliches Wissen.

  „Was dir nicht angehört,
laß unangerührt!“
Srichwort unseres deutschen Volkes
                                         
 

Die Tatsache, daß es sich bei dieser angeblichen „heidnischen Religion“ unserer Vorfahren um eine gezielte Technologie zu freier Gewissensbildung, freier Willens-bildung  und  freier Persönlichkeitsentfaltung

             
 

 handelt,  ist  uns  mittlerweile  nur noch sehr begrenzt denkenden und erkennenden Nach-fahren dieser universalen sittlichen Gelehr-ten unseres Altertums deshalb heute – nach so langer Entmündigung – erst einmal schwer vorstellbar.

  „Wenn ich dies Wunder fassen will,
so steht mein Geist
vor Ehrfurcht still.“
                 Gellert
                                         
 

Unsere „übernatürlichen menschlichen Fähigkeiten“, welche uns von  unseren Ahnen  über unzählige Genera-tionen  hinweg  treu vererbt  wurden  und  mit

             
 

welchen wir  uns in der Natur allein aus sittlicher Kraft eine große persönliche Freiheit erarbeiten könnten, trugen  bei unseren Vorfahren einmal sehr treffende Namen.

  „Das Alter hat keinen Schmuck
außer der Tugend.“
                 Amyot
                           
 

Diese  Bezeichnungen wurden dann durch die gewaltsam in unser Heimatland eindringenden und unsere alten deut-schen Stätten  der Weisheit  plündernden

             
 

römischen Diktatoren  irgendwelchen ver-meintlichen „Göttern“ zugeordnet, und un-sere angeborenen hohen sittlich-schöpferi-schen Fähigkeiten im Felde unserer Volks-gesinnung wurden als „Götzen“ verun-glimpft.

  „Doch Sorge folgt,
und nimmersatte Gier,
dem wachsenden Gewinn.“
                 Horaz
                                         
 

Die Früchte dieser unseligen Machenschaften besonders der spätrömischen Plünderer starren uns heute in Form all unserer bekannten Krisen entgegen und reichen von der Krankheit über die Bestechlichkeit und über den Verrat an unserer wahren deutschen von hoher Sittlichkeit geprägten Tradition und Kultur  bis  hin  zum  Unvermö-

             
 

gen von Staatsführern,  die Probleme der Gesellschaft ehrlichen Herzens beseitigen zu wollen – aus kurzsichtiger Rücksicht auf eigenes oberflächliches Prestige, äußere Amtswürde, ganz persönliches Geltungsbe-dürfnis und kurzzeitige materielle Vorteile.

  „Denn der Besitz all dessen,
was von außen her zufließt,
ist schlüpfrig und unzuverlässig.“
                 Seneca
                                         
 

Unsere von unseren Vätern und Müttern über unzählige Generationen hinweg liebevoll und mit äußerster Sorgfalt gehütete und an uns als ihre wahren Verwandten überant-wortete alte, deutsche Kultur- und Kunsttradition erweist sich heute – nach genauerer, objektiver wissenschaftlicher Erforschung und ohne den Druck ideologisch gefärbter ausländischer Institutionen – überhaupt nicht mehr als mit einer „Religion“ oder gar mit einer „Weltanschauung“, einem „Glauben“ vergleichbar, sondern sie offenbart  sich uns nach erneuter, sachgerechter Prüfung als

             
 

das traditionelle praktische Wissen unserer freien Vorfahren in den Bereichen der freien Gewissensbildung, der freien Willensbildung und der freien Persönlich-keitsentfaltung.
Unsere alte deutsche Kultur- und Kunst-tradition erweist sich uns heute als eine höchst  wissenschaftliche sowie  äußerst  mo-

  „Das Höchste für den Menschen
ist die Pflicht,
und das Größte
unter den Gütern der Welt
ist der sittliche Wille.“
                 Wilhelm Wundt
 

derne Systematik der Entwicklung unserer natürlichen Menschenwürde.

                       
                                         
 

Aus diesem Grunde wird auch die heutige christliche Kirche als Vertreterin eines rein religiösen Glaubens durch eine Wiederbelebung unserer wahrlich angestammten Deut-schen Tradition, Kunst und Kultur zumindest ideologisch nicht berührt, und sie könnte es sich deshalb – ganz entgegen ihrer bisherigen Kirchenpraxis – einmal zu ihrer „heiligen“ Pflicht machen, die unter dem Schutz unserer Demokratie sich vollziehende Berührung des Deutschen mit seiner natürlichen Menschenwürde zu fördern.

Und dies gilt besonders auch für jene vielfältigen kircheneigenen Unternehmen: speziell in der Presse – und falls es sich bei Ihnen um ein solches kircheneigenes Unternehmen handelt, gilt dies auch für Sie.

Obwohl uns die Geschichte zur äußersten Vorsicht gemahnt gegenüber einer Organisation und ihren Verbündeten, welche unsere angestammte deutsche Tradition über beinahe 2000 Jahre hinweg bis auf den heutigen Tag, wenn auch vielleicht unter Einschließung vielfältiger Mißver-ständnisse, verunglimpft hat und die systematische Zer-störung unserer wahrlich ererbten Kunst und Kultur einer hohen Sittlichkeit gezielt vorwärtstrieb – was unzählige Dokumente beweisen –, können wir davon ausgehen, daß die mit dieser Institution behafteten Deutschen zumindest heute in unserer aufgeklärteren Zeit bei sich selbst mehr Gedankenfreiheit zu mobilisieren vermögen, als dies in früheren Zeiten und besonders im Mittelalter möglich und erlaubt war.

Wir würden diese längst vergangenen und wenig erfreulichen geschichtlichen Ereignisse jenes tragischen Verlustes unseres deutschen Kulturerbes hier nicht anrühren, wenn wir nicht in der letzten Zeit verschiedentlich die Erfahrung gemacht hätten, daß die Wiederbelebung unserer alten und von unseren Vätern und Müttern über viele Generationen hinweg sorgsam gehüteten hohen sittlichen Kunst- und Kulturtradition immer noch von der christlichen Kirche – und interessanterweise sowohl von der römisch-katholischen als auch von der evangelischen Kirche – als eine Religion mißinterpretiert wird und wenn wir nicht annehmen müßten, daß sogar die verschiedensten Presseorgane der Kirche benützt werden, unser deutsches Kulturerbe wie eh und je zu verunglimpfen.

Insofern bleibt natürlich immer noch die Frage offen, ob es sich bei uns und Ihnen in bezug auf unsere Haltung gegenüber unseren eigenen Vorfahren und deren sittliche Leistungen um Gesinnungsgenossen handelt oder ob wir einander hier innerhalb unserer demokratischen Spielregeln erst einmal wie professionelle politische Gegner gegenüber-treten müssen, um dann die freie Entscheidung des Volkes in dieser Sache anzustreben.

Wir meinen hier keinesfalls etwa den Stil einer Bericht-erstattung oder die Oberflächlichkeit der bisherigen Betrachtung unserer angestammten deutschen Tradition und Kultur, sondern wir möchten nur vorab herausfinden, ob Sie es sich überhaupt leisten können, die Wahrheit über unser deutsches Kulturerbe zu erfahren und zu veröffent-lichen – ohne persönlich gleich mit einer Entlassung rechnen zu müssen.

Aus diesem Grunde baten wir Sie, auch uns gegenüber Ihre Karten so offen auf den Tisch zu legen, wie wir dies schon in unserem letzten Schreiben unsererseits getan haben.

             
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003