Nach den Aussagen des Autors trug die Förderung der Stadt Köln zum Erfolg seiner musikalischen Grundlagen-forschung bei.
Diese Förderung war einmal finanzieller Art, indem ihm von der Stadt Köln zweimal finanzielle Förderungsmittel für seine Arbeit zur Verfügung gestellt wurden.

Doch andererseits gab die Stadt Köln dem Autor – nach seinen eigenen Aussagen – auch das Gefühl der Aner-kennung und Bestätigung seiner wissenschaftlich-künstle-rischen Leistungen, indem sie ihm über die finanzielle Förderung hinaus auch noch die Zurverfügungstellung einer Atelierwohnung in der Altstadt in Aussicht stellte, um ihn dadurch für einen Verbleib in Köln als einer Art Wahlheimat nach seinem Studium an der Kölner Musikhochschule zu inspirieren und um das verstärkte Interesse der Stadt Köln an ihm zu bekunden.

Wenn Sie, verehrter Herr Dr. Schönfeld, nun sagen, daß die Behauptung einer finanziellen Förderung des immerhin erfolgreichen Autors durch die Stadt Köln unwahr sei, so sollten Sie hierzu doch über Beweise verfügen – also über Dokumente, in welchen beispielsweise eine Förderung des Autors grundsätzlich abgelehnt wurde.

Sie schreiben jedoch nur, daß die Behauptung der finanziellen Förderung unwahr sei, weil „eine Förderung jedweder Art der Stadt Köln nicht bekannt sei“.

Nun erlauben wir uns, einzuräumen, daß Sie, verehrter Herr Dr. Schönfeld, nicht die Stadt Köln sind und somit Ihre eventuelle Privatmeinung sinnvollerweise nicht kraft Ihres Briefpapiers auf die ganze Stadt Köln übertragen sollten; denn uns liegen sehr wohl Dokumente vor, welche eine mehrfache Förderung des Autors „nach eingehender Prüfung seiner künstlerischen Arbeit und seines Vorhabens“ durch die Stadt Köln beurkunden.

Diese uns vorliegenden Schreiben führen den gleichen Briefkopf wie Ihr jetziges – jedoch noch in einer geschmack-volleren Gestaltung als Ihr jetziger Brief.

Wir möchten Sie also bitten, Ihre Meinung, daß die Behauptung der finanziellen Förderung des Autors durch die Stadt Köln unwahr sei, zu korrigieren.
Gehen Sie der Sache rechtschaffen auf den Grund, und ziehen Sie dann bitte in einer erneuten Stellungnahme uns gegenüber die gerechten Konsequenzen.

Bedenken Sie bitte, daß die in Ihrem Brief gegenüber der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG vertretene negative Grundhaltung und Ihr festes Vorurteil, daß die Behauptung der Förderung des Autors durch die Stadt Köln unwahr sei, Ihre ganze Behörde in den Geruch der Unglaubwürdigkeit bringen muß.

Denn damit unterstellen Sie – ohne jeden fundierten Anhaltspunkt – der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG eine betrügerische Absicht. Und so wie diese Ihre Anschuldigung immerhin eine Organisation treffen soll, welche mit ihrem ganzen Sinnen und Trachten unserer angestammten deutschen Tradition und Kultur verpflichtet ist, so ist sie nun doch viel eher dazu geeignet, die städtische Behörde Kölns empfindlich zu treffen und ihr „Unaufrichtigkeit“, „mangelnde Loyalität“, „Verunglimp-fung“ und gar „Nötigung“ (sehen Sie hierzu den letzten Absatz) nachzusagen.

             
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003
       
           
   
Peter Hübner   •   Preis der Freiheit   •   Das programmierte Vierte Reich
Teil 2   •  Die Deutsche Kulturstiftung
 

 

PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
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 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 2
 Die Deutsche
 Kulturstiftung attackiert
 die Westdeutsche
 Kunstmetropole mit der
 Menschenwürde
 Brief des Kulturdezernats
 der Stadt Köln an die
 Deutsche Kulturstiftung
 Brief der
 Deutschen Kulturstiftung
 an den Kulturdezernenten
 der Stadt Köln
 Brief der
 Deutschen Kulturstiftung
 an den Oberstadtdirektor
 der Stadt Köln
 Brief des
 Kulturdezernenten
 der Stadt Köln an die
 Deutsche Kulturstiftung
 Kulturdezernat der Stadt
 Köln in einem Brief an eine
 Firma in Niedersachsen
 Brief des Journalisten B.
 an das Kulturdezernat
 der Stadt Köln
 Brief des Journalisten B.
 an den Kulturdezernenten
 der Stadt Köln 1
 Brief des Journalisten B.
 an den Kulturdezernenten
 der Stadt Köln 2
 Brief des Journalisten B.
 an den Kulturdezernenten
 der Stadt Köln 3
 Brief des Journalisten B.
 an den Kulturdezernenten
 der Stadt Köln 4
 Brief des Künstlers L.
 an den Rat der Stadt Köln
 Brief des Vorsitzenden
 der SPD-Fraktion
 an den Künstler L.
 Brief des Künstlers L.
 an  den  Fraktionsvorsitzenden
 der SPD
 Brief des Vorsitzenden  des Kulturausschusses
 der Stadt Köln an den  Künstler L.
 Brief des Künstlers L.
 an die CDU-Fraktion
 der Stadt Köln
 Brief der CDU-Fraktion
 an den Künstler L.
 Fernschreiben der
 Deutschen Kulturstiftung
 an die CDU-Fraktion
 Brief der CDU-Fraktion
 an die
 Deutsche Kulturstiftung
 Finanzielle Förderung
 durch die Stadt Köln
 Brief des Künstlers L. an
 den Ministerpräsidenten
 des Landes
 Nordrhein-Westfalen
 Brief des Chefs der
 Staatskanzlei des Landes
 Nordrhein-Westfalen
 an den Künstler L.
 ORIGINAL-DOKUMENTE
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Seite 4
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
TEIL 2   •   DIE DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Die Deutsche Kulturstiftung attackiert die Westdeutsche Kunstmetropole
mit der Menschenwürde
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ARCHIV
aktuell