Wenn Sie uns nun mit Hilfe Ihrer fälschlichen Unterstellung bezüglich des Bekenntnisses der Kunstförderung durch die Stadt Köln und anhand der vermeintlichen Verwechslungs-gefahr bei den Adlerzeichen in Ihrem Schreiben auffordern, sowohl den gesamten Schriftzug als auch unser Wappen nicht weiter zu benutzen, dann müssen wir spätestens annehmen, daß Sie ganz und gar im Auftrag und in Übereinstimmung mit dem Herrn Oberstadtdirektor gehan-delt haben, denn Sie als spezieller Sachbearbeiter einer speziellen Abteilung können sich selber diese Amtsgewalt wohl kaum zusprechen – zumal Sie in Ihrem letzten Absatz weiter fortfahren:

„Sollte ich feststellen, daß Mißbräuche dieser oder ähnlicher Art von Ihnen weiter betrieben werden, werde ich straf- und zivilrechtliche Schritte gegen Sie einleiten.“
(Zitatende)

Dieser letzte Absatz verpflichtet uns geradezu, nun den Herrn Oberstadtdirektor, dessen Briefkopf Ihr Schreiben ja trägt und in dessen Namen und Verantwortung Sie uns offiziell schreiben, um persönliche Stellungnahme und Klärung zu bitten.

So wie wir es als einen unumgänglichen Teil unserer Tätigkeit ansehen, das Ansehen der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG gegenüber jeglicher Verunglimpfung zu schützen, so bitten wir im Namen unserer Mitglieder (und ganz besonders auch unserer Kölner Mitglieder) Sie, nun Ihrerseits auch dafür Sorge zu tragen, daß der Name der Stadt Köln nicht durch unüberlegte oder gar hinterhältige Handlungsweisen wie die Ihre in Mißkredit gerät.

Wenn sich Ihnen der Verdacht aufdrängte, daß wir – die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG – den Namen der Stadt Köln zu Werbezwecken mißbrauchen (wie Sie dies im 3. Abschnitt Ihres Briefes aussprechen), dann möchten wir Ihnen hierzu entgegnen, daß es sich bei der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG um eine als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannte Körperschaft handelt.
Wie Sie wissen sollten, wird Gemeinnützigkeit nur erteilt und anerkannt, wenn die Tätigkeit einer Körperschaft unmittelbar und ausschließlich dem allgemein besten auf geistigem und sittlichem Gebiet nützt – was durch das zuständige Finanzamt überprüft wird.
Zu was sollte uns also ein Gebrauch des Namens der Stadt Köln für Werbezwecke nutzen? Liegt darin nicht eher eine Danksagung des Autors und unserer Körperschaft gegen über der erfolgreichen Kulturförderung durch die Stadt Köln?

Doch auch die diese Buchreihe „Das geheime Vermächtnis unserer großen Tonschöpfer“ tatsächlich vertreibende Organisation, die EUROPÄISCHE BUCH- UND SCHALLPLATTEN-VERTRIEBSGESELLSCHAFT, ist als gemeinnützig und besonders förderungswürdig aner-kannt, denn sie ist eine reine Förderergesellschaft zur Verwirklichung der kulturellen Ziele der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG und dient mit ihren Veröffent-lichungen besonders der „Förderung der Bildung“, der „Förderung der Jugendpflege“ und der „Förderung der Internationalen Gesinnung“ – keinesfalls jedoch irgend-einem privaten Interesse einzelner. Auch sie ist dem Finanzamt gegenüber zur Rechenschaft verpflichtet.

             
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003
       
           
   
Peter Hübner   •   Preis der Freiheit   •   Das programmierte Vierte Reich
Teil 2   •  Die Deutsche Kulturstiftung
 

 

PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
Wird laufend
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 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 2
 Die Deutsche
 Kulturstiftung attackiert
 die Westdeutsche
 Kunstmetropole mit der
 Menschenwürde
 Brief des Kulturdezernats
 der Stadt Köln an die
 Deutsche Kulturstiftung
 Brief der
 Deutschen Kulturstiftung
 an den Kulturdezernenten
 der Stadt Köln
 Brief der
 Deutschen Kulturstiftung
 an den Oberstadtdirektor
 der Stadt Köln
 Brief des
 Kulturdezernenten
 der Stadt Köln an die
 Deutsche Kulturstiftung
 Kulturdezernat der Stadt
 Köln in einem Brief an eine
 Firma in Niedersachsen
 Brief des Journalisten B.
 an das Kulturdezernat
 der Stadt Köln
 Brief des Journalisten B.
 an den Kulturdezernenten
 der Stadt Köln 1
 Brief des Journalisten B.
 an den Kulturdezernenten
 der Stadt Köln 2
 Brief des Journalisten B.
 an den Kulturdezernenten
 der Stadt Köln 3
 Brief des Journalisten B.
 an den Kulturdezernenten
 der Stadt Köln 4
 Brief des Künstlers L.
 an den Rat der Stadt Köln
 Brief des Vorsitzenden
 der SPD-Fraktion
 an den Künstler L.
 Brief des Künstlers L.
 an  den  Fraktionsvorsitzenden
 der SPD
 Brief des Vorsitzenden  des Kulturausschusses
 der Stadt Köln an den  Künstler L.
 Brief des Künstlers L.
 an die CDU-Fraktion
 der Stadt Köln
 Brief der CDU-Fraktion
 an den Künstler L.
 Fernschreiben der
 Deutschen Kulturstiftung
 an die CDU-Fraktion
 Brief der CDU-Fraktion
 an die
 Deutsche Kulturstiftung
 Finanzielle Förderung
 durch die Stadt Köln
 Brief des Künstlers L. an
 den Ministerpräsidenten
 des Landes
 Nordrhein-Westfalen
 Brief des Chefs der
 Staatskanzlei des Landes
 Nordrhein-Westfalen
 an den Künstler L.
 ORIGINAL-DOKUMENTE
 Main Links
 
 
 
Seite 6
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
TEIL 2   •   DIE DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Die Deutsche Kulturstiftung attackiert die Westdeutsche Kunstmetropole
mit der Menschenwürde
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ARCHIV
aktuell