PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
 
Seite 5
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Die Machthaber der Bundesrepublik Deutschland verhängen die Geschäfts-Blockade
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 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 3
 Die Machthaber
 der Bundesrepublik
 Deutschland verhängen
 die Geschäfts-Blockade
 Die Rolle des freien
 Unternehmers
 bei der bürgerlichen
 Demokratisierung
 Mobilmachung der
 einzelnen
 Wirtschaftsverbände
 gegen das Projekt der
 Deutschen Kulturzentren
 Brief des Deutschen
 Fachverlags an die
 Deutsche Kulturstiftung
 Brief der Deutschen
 Kulturstiftung an den
 Deutschen Fachverlag
 Brief der Deutschen
 Kulturstiftung an den
Verband der
 Württembergischen
 Textilindustrie 1
 Brief des Verbandes der
 Baden-Württembergischen
 Textilindustrie an die
 Deutsche Kulturstiftung 1
 Brief der Deutschen
 Kulturstiftung an den
 Verband der
 Baden-Württembergischen
 Textilindustrie 2
 Brief des Verbandes der
 Baden-Württembergischen
 Textilindustrie an die
 Deutsche Kulturstiftung 2
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Wo der freie Unternehmer also sein Leben nur der Arbeit widmet, da weiß sein Mitarbeiter bzw. sein Angestellter noch sehr wohl zwischen seiner Arbeitszeit und seiner Freizeit zu unterscheiden.
Und wo der freie Unternehmer auch noch zuhause an seinem Schreibtisch sitzt und am Wohlergehen seiner Firma plant und arbeitet, da besitzt sein Mitarbeiter bzw. sein Ange-stellter einen solchen Schreibtisch in seinem Hause erst gar nicht.

„Ich bin doch nicht verrückt, in meiner Freizeit auch noch über meine Firma nachzudenken oder gar für sie zu arbeiten!“ denkt er nur, „dies ist doch die Aufgabe meines Chefs!“ – und seine Familie teilt natürlich diese seine Ansicht.
Und wenn der Arbeitnehmer in den Urlaub fährt, um sich zu amüsieren, dann fährt sein Chef irgendwo hin zur Kur, um sich für seine Firma zu regenerieren und nimmt dabei auch noch einen Haufen Arbeit mit, die er in seiner Abwesenheit nicht verkommen lassen kann.

Der Mensch kommt arm und nackt auf die Welt, und er geht ebenso.
Man soll den freien Unternehmer nicht für so dumm halten, daß er dies nicht im vollen Umfange weiß.

Es ist also völlig töricht, ihm zu unterstellen, er wolle sich im Laufe seines Lebens mit seinem Unternehmen persönlich bereichern.
Wofür denn? Er kann nichts von alledem mitnehmen, wenn er von dieser Erde abtritt.

Diese Tatsache verbindet ihn auch mit seinem Angestellten, für den ja die gleiche kosmische Regel gilt.

Und untersuchen wir einmal den „Profit“ ! Wer profitiert von wem am meisten?
Der freie Unternehmer steckt seine ganze Kraft in sein Unternehmen, und an dem materiellen Gewinn, den er aus seinem Unternehmen herauszieht, kann er sich aus Zeit-gründen nicht oder nur wenig erfreuen.

Sein Mitarbeiter zieht wohl weniger Gewinn aus seiner Firma, aber dafür hat er auch mehr Zeit, sich dieses materi-ellen Gewinns zu erfreuen.
Wer von beiden zieht also mehr persönlichen Nutzen aus dem anderen?
Zweifelsohne der Arbeitnehmer aus dem freien Unterneh-mer. Dies bedeutet aber nicht auch zwangsläufig, daß er davon in einem umfassenden Sinne mehr hat.

Der freie Unternehmer hat das große Gefühl der unterneh-merischen Freiheit.
Er kennt das erfüllende Erlebnis des unternehmerischen Erfolges, und er kennt die tiefe Befriedigung des freien unternehmerischen Lebens; nur aus diesen Erfahrungen heraus kann er überhaupt Tag und Nacht arbeiten.

Es wäre vermessen, anzunehmen, daß der freie Unterneh-mer sich hier einer Entlastung widersetzen würde, wenn dies den unternehmerischen Erfolg seiner Firma nicht beein-trächtigte.
Aber er weiß, daß eine solche Entlastung der Sache gemäß nicht durch irgendwelche Stimmenmehrheiten erreicht werden kann, sondern daß sie auf dem Boden freier unternehmerischer Ersatzleute gedeihen muß.

Und der freie Unternehmer fühlt sich ganz und gar nicht durch Mitarbeiter bedrängt, die denken und fühlen wie er und die sich, wie er, mit unternehmerischem Talent dem Wohlergehen des Unternehmens verpflichtet fühlen – von dieser Art archetypischen Unternehmerbegabungen kann er sich nur ermuntert fühlen, auch einmal einen Tag im Kreise seiner Familie zu verbringen oder irgendwo Urlaub zu machen, ohne daß er dabei gleich seine Telefonnummer an die Firma durchgeben muß oder sich gar auch noch einen Berg zu erledigender Arbeit mitnehmen muß.

             
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003