Und so hatten wir diesem Brief – den wir aus dokumen-tationsrechtlichen Gründen auch diesmal wieder fernschrift-lich versandten – auch noch jenes besagte Antwortschreiben beigefügt, aus welchem die Hohen Herrschaften auf einfache Weise ersehen konnten, mit welcher Art simpler Reaktion wir ihrerseits gerechnet hatten:

             
                                         
 

Musterantwortschreiben

             
                                         
 

Dieses Musterantwortschreiben verfehlte nicht seine Wirkung: es riß die Hochwürden Führungskräfte der Bundesrepublik Deutschland aus ihren undemokratischen Tagträumen:
Spätestens jetzt wurde ihnen allen klar, daß wir unser Versprechen einhalten würden: daß wir nicht ruhen und nicht rasten würden, bis ein demokratischer Entwicklungs-prozeß in Gang gesetzt war – zumal wir ja nun offen ausgesprochen hatten, wie simpel Ihre Reaktion hätte aussehen können.

Es blieb den Angesprochenen und deren „stillen Teilhabern“ nur noch die konzertierte Flucht nach vorne – wollten sie ihre besetzten Pöstchen weiterhin sichern und: wollten sie das Übel der antidemokratischen Entlarvung: die Aufdeckung der wirtschaftlichen Ausbeute, der geistigen Manipulation sowie der gerichtlichen und amtlichen Willkür von sich abwenden.

In unserer WYMS-Zentrale ließen jene Hohen Herrschaf-ten erst einmal pausenlos die Telefone klingeln, um uns kraft Amtsgewalt einzuschüchtern.
Da war von Frechheit, Unverschämtheit und Schlimmerem die Rede – mit Beschimpfungen aller Art wurde nicht gespart, bis hin zu massiven Drohungen.

Aber besonders auch hinter den Kulissen ihrer vorder-gründigen verbalen Unanständigkeiten leiteten die beiden bundesdeutschen ökumenischen Supermächte

             
                                         
    mit Hilfe ihrer besetzten Regierungsämter
auf allen Verwaltungsebenen

mit Hilfe ihrer besetzten Positionen
in den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft

mit Hilfe ihrer Banken
und Wirtschaftsgroßunternehmen,

mit Hilfe ihrer eigenen Medienkonzerne
und Presseorgane
sowie

mit Hilfe der von ihnen kontrollierten öffentlichen
Rundfunk- und Fernsehanstalten und

mit Hilfe der von ihnen gelenkten Justizbehörden
unter zusätzlicher Zuhilfenahme aller den
politischen Ämtern weiter unterstellten Behörden,
             
                                         
 

konzertierte Aktionen gegen unser bürgerliches demokra-tisches Begehren ein – deren Spektrum sich von Verleum-dungen und Beschimpfungen über eine umfassende Volksverhetzung sowie systematische Kriminalisierung und wirtschaftlichen Boykott bis hin zu Mordanschlägen im In- und Ausland spannen sollte.

Die zwei ökumenischen Supermächte der Bundesrepublik Deutschland hatten sich bewußt gegen den zeitnotwendigen bürgerlichen Demokratisierungsprozeß entschieden und somit gegen das Ideal der Demokratie, gegen die Verwirklichung der natürlichen Grundmenschenrechte, gegen die natürliche Menschenwürde, gegen die freie soziale Marktwirtschaft, gegen die Meinungsfreiheit und gegen die Gerechtigkeit – jedoch für die staatliche, wirtschaftliche, juristische und mediale kooperative Diktatur und die damit verbundene umfassende Willkür – wie man dies alles auch schon dem Mittelalter nachsagt.

Wie ich schon an früherer Stelle berichtete, hatten wir nun erst einmal festzustellen versucht, nach welchen Idealen oder auch praktischen Zielen sich jene stille, geheime dualistische Drehscheibe der klerikalen Macht in den höchsten Spitzen unserer jungen Bundesrepublik dreht.
Und so hatten wir uns bei allen führenden Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Medien und Justiz, aber beispielsweise auch bei den Gewerkschaftsbossen nach deren Zielen erkundigt und dabei schließlich feststellen müssen, daß sie uns gar keine nennen konnten – ja daß ihnen diese schlichte Frage völlig unerwartet gekommen war und daß sie dementsprechend auf eine Antwort auch gar nicht vorbereitet waren.

Wir waren ganz offensichtlich die ersten, die in der jungen Bundesrepublik diese schlichte Frage nach den „Zielen“ offen gestellt hatten – obwohl doch, gerade nach den Erfahrungen des Dritten Reiches, auch schon früher Grund genug dazu bestanden hätte!

Schließlich hatten wir erkennen müssen, daß weder in den Parlamenten noch im Bundesrat, noch im Bundespräsidial-amt, noch im Bundeskanzleramt, noch in den Ministerien, noch bei den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft, noch bei den Großunternehmen der deutschen Wirtschaft inklusive den Großbanken, noch bei den Medien, noch bei der Justiz, noch bei den Gewerkschaften – um nur die Wichtigsten zu nennen – Ziele irgendwelcher Art und besonders auch: demokratische Ziele artikuliert waren.

Alle diese Körperschaften und Personenkreise – bis hin zur Polizei – waren mit jener schlichten Frage nach den „Zielen“ ihrer Ämter und Organisationen ganz einfach überfordert und schämten sich nun, diesen offenkundigen Tatbestand gegenüber uns jungen Bürgern zu bekennen.
Besonders peinlich wurde diese Angelegenheit auch noch dadurch, daß sie sich im Rahmen fernschriftlicher Unter-suchungen mit entsprechendem dokumentarischen Wert als „ziellos“ agierend offenbart hatten.

Aber auch unsere Fragen nach den „Kriterien“, nach welchen sie den Erfolg ihres Handelns bemessen, traf die führenden Persönlichkeiten aus den genannten Bereichen wieder wie ein Keulenschlag, gegen den sie sich nicht zu schützen vermochten.

             
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003
       
           
       

 

 
Seite 13
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
R ü c k b l i c k
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PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
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