ZUM PROGRAMM
DER FREIEN GEWISSENS-
UND WILLENSBILDUNG

             
                                         
                 
 
  • Die freie Gewissens- und Willensbildung
    ist Betrug

  • Die freie Gewissens- und Willensbildung
    ist gefährliche Scharlatanerie

  • Die freie Gewissens- und Willensbildung
    führt zu extremer Gefühlskälte, verzerrtem Grinsen und kindischem Verhalten

  • Die freie Gewissens- und Willensbildung
    betreibt geistiges Kidnapping

  • Die freie Gewissens- und Willensbildung
    ist unter der Gruppe der giftigen Drogen einzuordnen

  • Die freie Gewissens- und Willensbildung
    führt in ein politisches Tierreich
             
                                         
 

Der Leser sollte diese Strategie der Kirchen nicht auf die leichte Schulter nehmen:
für die meisten der genannten Delikte stehen hohe Gefängnis- und Zuchthausstrafen, und in vielen Ländern der Welt gar die Todesstrafe.
Ist die entsprechende „Sekte“ oder der „Sektenführer“ erst einmal öffentlich verunglimpft: ist die Öffentlichkeit erst einmal genügend über die „Machenschaften“ der „Sekte“ bzw. des „Sektenführers aufgeklärt“ – dann bedarf es nur noch der öffentlichen Festnahme und, über die eigenen Medien, einer entsprechenden Benachrichtigung der schon zur Genüge „aufgeklärten“ Öffentlichkeit – und jeder ist froh, daß so jemand endlich hinter Schloß und Riegel sitzt.

Im Mittelalter wurde dieselbe Systematik auf die weisen Männer und Frauen Europas: auf die Freidenkenden angewandt, und sie wurden als „Hexen“ erst verunglimpft und dann anschließend mit Amtsgewalt verfolgt.

Als geschichtlich die klerikalen Verunglimpfungskampag-nen begannen, da glaubte noch niemand daran, daß dies alles systematisch-logisch auf den Mord von Millionen Andersdenkenden: „Andersgläubigen“ hinauslaufen würde.

Dasselbe geschah auch mit den andersgläubigen Juden und eskalierte dann schließlich und hoffentlich zum letzten Mal unter dem Schirm und der Erziehung der Kirche im Dritten Reich.

Selbst Martin Luther, der sonst so gegen die katholische Kirche – aus der er ja stammte – eintrat, übernahm für seine evangelische bzw. protestantische Kirche die Hetze gegen die Juden:

In seiner 1543 verfaßten Schrift „Von den Juden und ihren Lügen“, die man auf protestantischer Seite „das Arsenal“ nannte, „aus dem sich der Antisemitismus seine Waffen geholt hat“, fordert Luther: „Daß man ihre Synagogen oder Schulen mit Feuer anstecke, und was nicht verbrennen will, mit Erde überhäufe und beschütte, daß kein Mensch einen Stein oder Schlacke davon sehe ewiglich.
Und solches soll man tun unserem Herrn und der Christenheit zu Ehren, damit Gott sehe, daß wir Christen seien und solch öffentlich Lügen, Fluchen und Lästern seines Sohnes und seiner Christen wissentlich nicht geduldet noch gewilligt haben ... Daß man auch ihre Häuser desgleichen zerbreche und zerstöre. Denn sie treiben dasselbige drinnen, was sie in ihren Schulen treiben. Dafür mag man sie etwa unter ein Dach oder Stall tun, wie die Zigeuner ... Daß man ihnen nehme alle ihre Betbüchlein und Talmudisten, darin solche Abgötterei, Lügen, Fluch und Lästerung gelehrt wird ... Daß man ihren Rabbinern bei Leib und Leben verbiete, hinfüro zu lehren ... Daß man ihnen verbiete, bei uns öffentlich Gott zu loben, zu danken, zu beten, zu lehren, bei Verlust Leibes und Lebens.“

Die Tatsache, daß die meisten Bürger nicht daran geglaubt hatten, daß es den Kirchen mit ihren Verleumdungen und mit ihrer systematischen öffentlichen Kriminalisierung der weisen Männer und Frauen und der Juden bitter ernst war, haben mit dieser Leichtfertigkeit einen großen Fehler begangen, und vor allem die Bevölkerung Europas hat für diesen Fehler mit unzähligen Kriegen und besonders auch mit zwei Weltkriegen schwer „bezahlen“ müssen.

Mit unübersehbaren Fluten von „aufklärenden“ Rund-schreiben riefen die Zentralen der beiden bundesdeutschen Supermächte der Amtskirchen auch noch alle ihre Mitarbeiter und Mitglieder sowie alle Priester, Pfarrer und Kirchendiener auf, gegenüber dieser „gefährlichen, skrupel-losen Sekte“ Spitzeldienste zu leisten, Agententätigkeiten durchzuführen und unter diversen Namen wie „Elterniniti-ative“, „Interessengemeinschaft“, „Aktionsgemeinschaft“ u.a. Tarnorganisationen aller Art zu gründen und dann entsprechend öffentlich als angeblich bürgerliche „Infor-mations“-Zulieferer verleumderisch und volksverhetzend aktiv zu werden.

Hier geht es ja immerhin um „Sein“ oder „Nichtsein“! Da kann man schon mal das eine oder andere Gebot übertreten – der „heilige“ bzw. machtpolitische oder besser gesagt: der wirtschaftliche Zweck heiligt hier alle unrechten Mittel, ja, verwandelt sie sogar in gerechte Mittel!

Wie befiehlt Martin Luther, der heilige Vater der
EVANGELISCHEN bzw. PROTESTANTISCHEN
KIRCHE, doch so unmißverständlich:

             
                                         
    „Die Welt will betrogen werden –
ein wahres Sprichwort.
Ich will dazu helfen.“
                      Martin Luther
                 
                                         
  Und was sagt die katholische Seite:              
                                         
    „Wieviel dieses Märchen von Christus
uns und den unseren genützt hat,
ist allbekannt.“
                      Papst Leo X
                 
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003
       
           
       

 

 
Seite 21
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
R ü c k b l i c k
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PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
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 Preis der Freiheit - Inhalt
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 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 3
 R  Ü  C  K  B  L  I  C  K

 Der freie bürgerliche
 Demokratisierungswille
 aus der Sicht des
 gekauften Amts- und
 Würdenträgers
 Der erste
 Verantwortungsbrief
 Der zweite
 Verantwortungsbrief
 Zweites
 Verantwortungstelex
 Der dritte
 Verantwortungsbrief
 Musterantwortschreiben
 Die Diktatur schlägt zurück
 Der erste große
 ökumenische Schlag
 Der zweite große
 ökumenische Schlag
 Der dritte große
 ökumenische Schlag
 Der vierte große
 ökumenische Schlag
 Für die Führer der Sekte
 gilt ab sofort
 Für die Mitglieder der
 Sekte gilt ab sofort
 Für die Sekte allgemein
 gilt ab sofort
 Zum Programm der freien
 Gewissens- und
 Willensbildung
 In dieser Hetzkampagne
 gegen ns als „Sekte“
 wirkten bahnbrechend
 Der fünfte große
 ökumenische Schlag
 Der sechste große
 ökumenische Schlag
 Die evangelisch-linke Seite
 des schwarz-roten
 Hausdrachens der BRD
 Der Falsch-Zeugnis-Brief“
 Der „Wie kommt Spinat
 aufs Dach?-Brief“
 Die Deutsche
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 die zweite Garnitur
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