Der dritte große ökumenische Schlag der Diktatur gegen die bürgerlichen Demokratisierungsbestrebungen              
                                         
 

In trauter Konzertanz zu diesen beiden großangelegten Ausschaltungsmanövern über die supermächtig gelenkte bundesdeutsche „freie“ Marktwirtschaft wurde von Sabotage-Profis der Versuch unternommen, unsere nationale Organisationszentrale auszuräuchern, in welcher – je nach Notwendigkeit – zwischen 40 und 70 Personen am Tage arbeiteten und nachts schliefen, beziehungsweise auch – wenn nötig – arbeiteten.

Hierbei drang die Eliteeinheit eines Nachts mit einem Nach-Sicherheitsschlüssel professionell in das Haus ein und legte in dem Treppenhaus, welches aus purem Holz war, Feuer.

Nun waren wir an eine gewisse Wachsamkeit gewöhnt, denn wir kannten ja die Gründe hierfür nur allzu genau.
Dennoch war es diesmal nur ein günstiger Zufall, daß jemand von uns in der Nacht das diskrete Geräusch des Feuerlegens drei Stockwerke unterhalb unserer Zentrale hörte, und daß die Fremdartigkeit dieses schwachen Geräusches ihn wenigstens soweit stutzig zu machen vermochte, daß er der Sache auf den Grund zu gehen beschloß – natürlich sicherheitshalber mit ein paar Freun-den, die er kurzfristig aufweckte.

Und so konnten sie bei ihrem Auftauchen im untersten Teil des Hauses – welches über die Holztreppe ja auch nicht gerade geräuschlos verlaufen war – nur noch eilige Flucht-geräusche vernehmen und mußten sich dann aber sofort auf das Löschen der gerade zu brennen beginnenden Holztreppe konzentrieren und natürlich auch auf den kunstvoll geschichteten, lodernden Papierhaufen.

Die untersten beiden Stockwerke dieses Hauses waren reine Büroetagen und insofern nachts nicht besucht.
Die dritte Etage bewohnten wir – wie schon gesagt – neben unserer täglichen Arbeit auch des Nachts.
Und die vierte Etage über uns war eine reine Wohnetage.

Zweifellos hätten unsere Mitarbeiter und die Bewohner über uns aus der dritten bzw. vierten Etage springen müssen, wenn wir etwas später am Tatort erschienen wären – wenn also nicht einer unserer Mitarbeiter durch Zufall auf jenes schwache fremdartige Geräusch drei Stockwerke tiefer aufmerksam geworden und nicht entsprechend verantwortungsbewußt sofort in Aktion getreten wäre – von der Möglichkeit schwerer Verletzungen durch Rauchver-giftung bis zum Verbrennen von Personen einmal ganz zu schweigen.

Nach unserer Sachkenntnis war das ganze Attentat professionell angelegt – besonders auch das Öffnen der mit Sicherheitsschloß versehenen Tür ließ darauf schließen.
Dabei ist zu bemerken, daß wir über diese Organisations-zentrale zu keiner Zeit in der breiten Öffentlichkeit aktiv waren und daß es sich somit hier auch nicht um eine spontane Aktion einer irgendwie verärgerten Bevölkerungs-gruppe handeln konnte.

Dieses Attentat konnte also nur aus jenen Hohen Kreisen initiiert worden sein, die sich durch unsere bürgerliche Demokratisierungskampagne in ihrer Macht zu Recht bedroht sahen: aus der von uns in unseren Briefen direkt angesprochenen Führungsschicht der Bundesrepublik Deutschland aus den Bereichen Politik, Regierung, Verwaltung, Wirtschaft, Medien, Justiz oder auch: von deren ökumenischen Brötchengebern, welche ja in derartigen Dingen geschichtlich über die allermeiste Erfahrung verfügen.

In einer entsprechenden Benachrichtigung der Polizei in dieser Sache sahen wir keinen Sinn, denn wir waren uns zu jener Zeit schon darüber im klaren, daß dieser gesamte Vorgang von irgendwoher außerhalb des Hauses beobachtet worden war,* da wir ja – nach unseren Erfahrungen – ohnehin unter dauernder Überwachung standen.

Wer sonst als die beiden Supermächte und all ihre Organe konnte ein Interesse an einem solchen Attentat haben?
Hätten sich die Juden etwa bei den Nazis über ihre Verfolgung beschweren sollen?

Jahre später sollten Mitglieder von uns noch einmal einen solchen Versuch im Ausland erleben, bei dem dann leider zwölf Menschenleben, viele Schwerverletzte und sehr viele Verletzte zu beklagen waren – unsere Mitglieder dabei wiederum aufgrund glücklicher Zufälle noch mit schweren Vergiftungen davonkamen.**

             
                                         
 

Wäre das erste Brandattentat gelungen, dann hätten die Überlebenden nun in den Zeitungen lesen können,

             
                                         
   

„Mitglied einer Sekte geht leichtfertig mit dem Feuer um und löst einen Großbrand aus!“ oder gar:

„Sekte wählt den Freitod und läßt andere mit-gehen!“,

             
                                         
 

und bei einer Bekanntgabe dieses Falles durch die Polizei oder Staatsanwaltschaft hätte man möglicherweise in den Presseveröffentlichungen lesen können:

             
 

 

                                     
   

„Junge Vereinigung mit terroristischen Ambition- en kämpft mit anderen rechten Gruppen um die Macht!“

             
                                         
 

Es war uns völlig klar, wir konnten in solchen Dingen nur auf unseren eigenen Füßen stehen und nur auf die Wachheit unserer Mitglieder bauen sowie: auf die Unterstützung der allmächtigen Natur – welche ja bekanntlich in der Lage ist, das gesamte Universum bis in alle Einzelheiten zu regieren.

Mit irgendeiner anderen Unterstützung konnten wir erst einmal nicht rechnen – und schon gar nicht mit einer Hilfe der von unseren beiden bundesdeutschen kirchlichen Super-mächten gelenkten Behörden; eher wohl das Gegenteil!

             
                                         
  ** Sehen Sie hierzu unseren Brief an den
BUNDESMINISTER DES ÄUSSEREN, Genscher.
             
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
         
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003
       
           
       

 

 
Seite 18
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
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PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
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