Die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
attackiert die zweite Garnitur
der ökumenischen Invasoren mit der Menschenwürde

             
                                         
 

Nachdem wir auf dieses unser korrektes Schreiben aber keine Antwort erhielten, wandten wir uns in dieser Angelegenheit unmittelbar an den obersten Dienstherrn und WEIHBISCHOF als den obersten Verantwortlichen für alles Gift-und-Galle-Speien, übersandten ihm die Kopie unseres letzten Schreibens an seine ZENTRALSTELLE, beklagten uns darüber, daß wir auf dieses Schreiben bis heute keinerlei Antwort erhalten hatten, und baten ihn, die korrekte Antwort seiner ZENTRALSTELLE zu veranlassen – denn immerhin hatte ja nach jahrelangen Verunglimp-fungs- und Hetzkampagnen deren ideologischer Wortführer die Gesprächsbereitschaft der EVANGELISCHEN KIRCHE DEUTSCHLANDS mit uns öffentlich vorgeheu-chelt und -gesäuselt: verkündigt.

Eine mehrfache telegrafische Anmahnung der Beantwortung unserer beiden Fernschreiben blieb ohne Erfolg.
Jenes öffentlich geheuchelte Angebot der EVANGE-LISCHEN KIRCHE DEUTSCHLANDS, daß sie das Gespräch mit uns suche, erwies sich als eine scheinheilige Lüge, welche in der Bevölkerung Toleranz vortäuschen sollte.

Am 28. Juli – ganze vier Tage später – ließ die EVANGE-LISCHE KIRCHE DEUTSCHLANDS über die HEUTE-NACHRICHTEN des ZWEITEN DEUTSCHEN FERNSEHENS der Öffentlichkeit mitteilen, daß sie sich gegen eine Änderung des Asylrechts im Grundgesetz gewandt habe, da ihrer Meinung nach das Asylrecht Bestandteil jenes obersten Gebotes der Verfassung sei, die Menschenwürde zu schützen.

Wir konnten dieses heuchlerische öffentliche Engagement der EVANGELISCHEN KIRCHE DEUTSCHLANDS zugunsten der Menschenwürde – wo sie doch gerade wie kaum eine andere Organisation die Menschenwürde andauernd und überall mit Füßen trat – nicht so ohne weiteres hinnehmen.
Und so schrieben wir deshalb am 12. August 1986
an den RAT DER EVANGELISCHEN KIRCHE DEUTSCHLANDS folgenden Brief:

             
                                         
  Brief der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
an den RAT DER EVANGELISCHEN KIRCHE DEUTSCHLANDS
             
                                         
 

An den
Rat der Evangelischen
Kirche in Deutschland (EKD)
Herrenhäuser Str. 2A

3000 Hannover 21

12. August 1986

Betr.: Die politische Auseinandersetzung über eine eventuelle Änderung des Asylrechts im Grundgesetz sowie Ihre öffentliche Stellungnahme hierzu Zitat ZDF Heute-Nachrichten vom Montag, 28. Juli 1986:

„Gegen eine Änderung des Asylrechts im Grundgesetz hat sich die Evangelische Kirche gewandt. Der Rat der EKD erklärte, das Asylrecht sei Bestandteil des obersten Gebots der Verfassung, die Menschenwürde zu schützen.“

Bezug: Unsere diversen Fernschreiben und Schreiben der letzten Jahre an Sie betreffend Ihre wiederholte gezielte, organisierte Verletzung von in unserer bundesdeutschen Verfassung verankerten Grundmenschenrechten (sehen Sie hierzu auch die Anlage)

„Dienen muß der faltenreiche
Kirchenmantel hundert Zwecken:
Ehrsucht, Habsucht, Machtgelüste,
Haß und Rache muß er decken.“
Fr. W. Weber

 

Sehr geehrte Herren und ggf. Damen,

Ihr verbales öffentliches Engagement in Sachen Menschen-würde haben wir mit Betroffenheit zur Kenntnis genommen.

Eine Organisation wie die Ihre, die wohl selbst permanent und auch nach wiederholter Beschwerde, Ermahnung und ausführlicher Stellungnahme unsererseits konsequent in unserer Verfassung verankerte Grundmenschenrechte gezielt und vorsätzlich verletzt und mit Steuergeldern spezielle Organisationen unter vielfältigen Namen aufbaut, um gerade diese Verletzungen von im Grundgesetz garantierten Grundmenschenrechten erfolgreicher gegen- über vermeintlichen weltanschaulichen Minderheiten betrei-ben zu können, dürfte wohl kaum geeignet sein, sich verbal öffentlich gegenüber anderen für die Achtung der Grund-menschenrechte und für den Schutz der Menschenwürde – so wie sie in unserer Verfassung verankert sind – zu verwenden.

Bis heute haben Sie keinerlei Anstalten gemacht, dort, wo Sie durch die von uns dokumentierte Verletzung von Grundmenschenrechten Schaden angerichtet haben, Wiedergutmachung zu leisten, und sind jedem klärenden Gespräch aus dem Wege gegangen.

Deshalb sollten Sie sich auch rechtschaffener- und gerech-terweise, wenn es in der öffentlichen Diskussion um die Menschenwürde geht, aufgrund Ihrer eigenen zu großen Angriffsflächen beziehungsweise Sündhaftigkeit und Schuld in dieser Sache in sinnvolles Schweigen beziehungsweise Buße hüllen, also in das Ihnen angemessene stille Gebet – oder aber in Ihrer Tätigkeit die Menschenwürde, so wie sie in der von Ihnen zitierten Verfassung verankert ist, in der Praxis selbst achten und respektieren.

In Erwartung Ihrer sittlichen Besserung verbleiben wir weiterhin

i. V.   i. V.

DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG

Anlage:
Auszug aus unserem Fernschreiben No. 2902/1 an Sie vom 5. 11. 84

P.S.: Der Ordnung halber möchten wir feststellen, daß dies keine Stellungnahme unsererseits zum Asylantenproblem ist.

Kopie an diverse Organisationen und Persönlichkeiten des öffentlichen und privaten Lebens

             
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003
       
           
       

 

 
Seite 27
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
R ü c k b l i c k
__________________________________________________________________________________________________
PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
Wird laufend
durch Dokumente und Bilder ergänzt
Bitte empfehlen Sie
diese Seite!
  klick
 
 HOME
 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 3
 R  Ü  C  K  B  L  I  C  K

 Der freie bürgerliche
 Demokratisierungswille
 aus der Sicht des
 gekauften Amts- und
 Würdenträgers
 Der erste
 Verantwortungsbrief
 Der zweite
 Verantwortungsbrief
 Zweites
 Verantwortungstelex
 Der dritte
 Verantwortungsbrief
 Musterantwortschreiben
 Die Diktatur schlägt zurück
 Der erste große
 ökumenische Schlag
 Der zweite große
 ökumenische Schlag
 Der dritte große
 ökumenische Schlag
 Der vierte große
 ökumenische Schlag
 Für die Führer der Sekte
 gilt ab sofort
 Für die Mitglieder der
 Sekte gilt ab sofort
 Für die Sekte allgemein
 gilt ab sofort
 Zum Programm der freien
 Gewissens- und
 Willensbildung
 In dieser Hetzkampagne
 gegen ns als „Sekte“
 wirkten bahnbrechend
 Der fünfte große
 ökumenische Schlag
 Der sechste große
 ökumenische Schlag
 Die evangelisch-linke Seite
 des schwarz-roten
 Hausdrachens der BRD
 Der Falsch-Zeugnis-Brief“
 Der „Wie kommt Spinat
 aufs Dach?-Brief“
 Die Deutsche
 Kulturstiftung attackiert
 die zweite Garnitur
 der ökumenischen
 Invasoren mit der
 Menschenwürde
 Brief an den Rat
 der Evangelischen
 Kirche in Deutschland
 Fernschreiben der
 Deutschen Kulturstiftung
 an den
 Rat der Evangelischen
 Kirche in Deutschland
 Brief der Deutschen
 Kulturstiftung an den
 Rat der Evangelischen
 Kirche in Deutschland
 ORIGINAL-DOKUMENTE
 Main Links
 
 
ARCHIV
aktuell