PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
 
Seite 2
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Der kecke Griff ans Eingemachte der bundesdeutschen ökumenischen Hausdrachen
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 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 3
 Der kecke Griff ans
 Eingemachte der
 bundesdeutschen  ökumenischen  Hausdrachen
 Brief der Deutschen
 Kulturstiftung an den
 Präsidenten des
 Bundesrechnungshofes
 Wer wagt es hier, die
 materiellen Grundlagen
 der Diktatur
 aushungern zu wollen?!
 Angst vor der Wirklichkeit
 der Demokratie
 Brief der Deutschen
 Kulturstiftung an den
 Präsidenten des
 Finanzgerichts Köln
 Das Identifikations-
 Problem des
 engagierten Christen
 Die erste geheuchelte
 allgemeine
 Verunsicherung in der
 Bundesrepublik  Deutschland
 Briefe von Gerichts- 
 präsidenten an die
 Deutsche Kulturstiftung
 Erstes unumstößliches
 Geheimnis
 der gekauften Republik
 Zweites unumstößliches
 Geheimnis
 der gekauften Republik
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ARCHIV
aktuell
 

Unser Brief vom 13. Juni 1984 an den PRÄSIDENTEN DES BUNDESRECHNUNGSHOFES sei hier der guten Ordnung halber abgedruckt:

             
                                         
 

Brief der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG an den
PRÄSIDENTEN DES BUNDESRECHNUNGSHOFES

    Kopie an:
                               
 

An den
Präsidenten des
Bundesrechnungshofes
Berliner Straße 51

6000 Frankfurt am Main


13. Juni 1984

Betr.: Aberkennung der Gemeinnützigkeit der Kirche
(sowohl die der römisch-katholischen Kirche als auch die derevangelischen Kirche)

 

Sehr geehrter Herr Präsident!

Unter dem Schutze unserer demokratischen Grundordnung und unter dem verfassungsmäßig verbürgten Recht der freien Gewissens- und Willensbildung erlauben wir uns, die Gemeinnützigkeit der Kirche in Frage zu stellen.

Die objektive Wissenschaft wurde geschichtlich von der Intelligenz unserer deutschen „heidnischen“ Kultur einer hohen Sittlichkeit hervorgebracht, um die Inquisition der Kirche abzuschaffen – was ihr auch gelang.
Heute ist die Wissenschaft sogar in der Lage, sittliche Leistungen mit Hilfe objektiver Meßmethoden zu verifizie-ren.
In den Bereichen Physiologie, Psychologie und Soziologie wurden hierzu international zahlreiche Untersuchungs-verfahren entwickelt und etabliert.
Es erscheint uns deshalb heute an der Zeit, den zweiten Schritt nach der Abschaffung der Inquisition zu vollziehen und die Leistungen der Kirche beziehungsweise deren Fehlleistungen wissenschaftlich zu objektivieren.

Dabei kann die Kirche – wenn sie ihre Gemeinnützigkeit behalten will – einen wissenschaftlichen Nachweis über ihre sittlichen Leistungen erbringen, was ihr nach bisherigen Untersuchungen schwerlich gelingen dürfte.

Anhand der geschichtlichen Dokumente läßt sich eindeutig beweisen, daß die Kirche für eine sittliche Leistung über-haupt nicht konzipiert wurde, sondern unter Vortäuschung religiös-ideologischen Engagements nur dazu diente, die internationalen Plünderungen der römischen Diktatoren beziehungsweise ihrer Nachfahren mit Hilfe „geschickter“ Anpassung an die gesellschaftspolitischen Umstände fortzu-setzen.

In diese Kategorie der „Anpassung“ gehört dann auch beispielsweise das Einziehen der Kirchensteuer oder auch die Berechtigung, Spenden einzuziehen und den Spendern Steuerabzugsfähigkeit zu beurkunden.

Die Spendenaffären der Parteien haben gezeigt, wie sich auch hier das historische Bild der geschickten politischen Einflußnahme der Kirche unter Anpassung an die bestehen-den Verhältnisse wiederholt, denn auch hier wurden gesetzeswidrig verschleiert Spenden über die kirchlichen Organisationen an die kirchlichen Parteien abgeführt und höchstwahrscheinlich auch überwiegend von Firmen, welche wiederum der Kirche gehören.

Wir bitten Sie, uns mitzuteilen, inwieweit Sie für eine Untersuchung über die Gemeinnützigkeit der Kirche zuständig sind – und falls nicht, wer hierfür zuständig ist und an wen wir uns in dieser Angelegenheit wenden müssen.

Mit freundlichen Grüßen

i. V.     i. V.


DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Organisationsgruppe Recht
6900 Heidelberg, Postfach 10 20 49

 
                               
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003