PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
 
Seite 7
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Der kecke Griff ans Eingemachte der bundesdeutschen ökumenischen Hausdrachen
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 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 3
 Der kecke Griff ans
 Eingemachte der
 bundesdeutschen  ökumenischen  Hausdrachen
 Brief der Deutschen
 Kulturstiftung an den
 Präsidenten des
 Bundesrechnungshofes
 Wer wagt es hier, die
 materiellen Grundlagen
 der Diktatur
 aushungern zu wollen?!
 Angst vor der Wirklichkeit
 der Demokratie
 Brief der Deutschen
 Kulturstiftung an den
 Präsidenten des
 Finanzgerichts Köln
 Das Identifikations-
 Problem des
 engagierten Christen
 Die erste geheuchelte
 allgemeine
 Verunsicherung in der
 Bundesrepublik  Deutschland
 Briefe von Gerichts- 
 präsidenten an die
 Deutsche Kulturstiftung
 Erstes unumstößliches
 Geheimnis
 der gekauften Republik
 Zweites unumstößliches
 Geheimnis
 der gekauften Republik
 ORIGINAL-DOKUMENTE
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aktuell
 

Die erste geheuchelte allgemeine
Verunsicherung in der
Bundesrepublik Deutschland

             
                                         
 

Die meisten der Angeschriebenen antworteten uns über-haupt nicht, aber eine ganze Anzahl sagten uns auch ganz einfach, daß sie für diese Angelegenheit nicht zuständig seien.

Nun denkt doch der einfache Bürger erst einmal, daß es für eine solche Frage nach der Gemeinnützigkeit einer Organisation in unserer BUNDESREPUBLIK DEUTSCH-LAND irgendeine Zuständigkeit geben muß – auch wenn es sich um die beiden GROSSKIRCHEN handelt, die ja immerhin an den beiden letzten Weltkriegen höchst aktiv mitgewirkt, sich vielfältiger Vergehen schuldig gemacht und äußerst profitiert haben und die sich auch heute wieder für die Diktatur und gegen die Demokratie engagieren.

Und so, wie wir als einfache junge Bürger auf diese Frage nach dem Studium der Gesetzesbücher keine Antwort fanden, so zeigte sich auch bei den von uns angeschriebenen führenden Persönlichkeiten der bundesdeutschen Gerichts-barkeit und Finanzprüfungsbehörden eine allgemeine Ver-unsicherung bei dieser Fragestellung.
Und so wollen wir hier in der Folge auch einige entspre-chende Antwortschreiben abdrucken, die dies verdeutlichen.

             
                                         
  Die weitläufige Gewieftheit
der hohen Bürokratie
             
                                         
  Die politisch gewiefteste Antwort gab uns am 18. Juni 1984 zweifellos der OBERBUNDESANWALT BEIM BUNDESVERWALTUNGSGERICHT BERLIN:              
                                         
  Brief des OBERBUNDESANWALTS
BEIM BUNDESVERWALTUNGSGERICHT BERLIN
an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
             
                                         
 

Betr.: Religionsgemeinschaftend es öffentlichen Rechtes
Bezug: Ihr Schreiben vom 13. Juni 1984

Zu vorbezeichnetem Schreiben teile ich mit, in der von Ihnen angesprochenen Angelegenheit nicht zuständig zu sein, da die mir zukommende Aufgabe der Wahrung des öffentlichen Interesses voraussetzt, daß ein entsprechendes Revisions-verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht anhängig ist: vgl. Verwaltungsgerichtsordnung § 35!

Was im übrigen die Frage einer „Untersuchung über die Gemeinnützigkeit der Kirche“ anlangt, so erscheint sie mir derart weitläufig, daß ich greifbare Anhaltspunkte für einen geeigneten Hinweis auf etwaige Zuständigkeiten nicht zu erkennen vermag.

             
                                         
 

Der PRÄSIDENT DES LANDESARBEITSGERICHTS
IN FRANKFURT AM MAIN verwies uns am 29.06.1984 unsicher an den BUNDESFINANZMINISTER –
welcher, wie wir heute wissen, auch nicht zuständig ist:

             
                                         
  Brief des PRÄSIDENTEN DES LANDESARBEITSGERICHTS
IN FRANKFURT AM MAIN
an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
             
                                         
 

Auf Ihre Anfrage vom 13. d.M. teile ich Ihnen mit, daß ich für eine Untersuchung über die Gemeinnützigkeit der Kirche nicht zuständig bin. M.E. müssen Sie diese Anfrage an den Herrn Bundesminister der Finanzen richten.

             
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003