PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
 
Seite 10
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Die Tradition der beiden ökumenischen Supermächte
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 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 3
 Die Tradition der beiden
 ökumenischen  Supermächte
 Die Diktatur der beiden
 bundesdeutschen
 ökumenischen  Supermächte
 vor ihrer öffentlichen
 Entlarvung
 Die Diktatur greift an
 Hausdurchsuchung
 Die Angst von Diktatoren
 und gekauften Amts- und
 Würdenträgern vor der
 Wahrheit der Demokratie
 Beschlagnahme
 Die heilige römische Justiz
 deutscher Nation im
 Dienste der Diktatur
 Fernschreiben des  Richters am Amtsgericht
 Heidelberg an die  Deutsche Kulturstiftung
 Fernschreiben der  Deutschen Kulturstiftung
 an die Staatsanwaltschaft  Karlsruhe
 Brief der  Staatsanwaltschaft  Karlsruhe
 an die Staatsanwaltschaft  Heidelberg
 Der heilige römische  Parlamentarismus
 deutscher Nation
 im Dienste der Diktatur
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aktuell
 

Insofern war der richterliche Hausdurchsuchungsbefehl des Amtsgerichts Heidelberg unter Vortäuschung falscher Tatsachen zustandegekommen, denn er ordnete auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe die Durchsuchung von Wohn-, Geschäfts- und Nebenräumen, PKWs und der sonst-igen Sachen sowie von mir persönlich als dem Verant-wortlichen der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG an und verfügte eine Beschlagnahme dort bzw. bei mir eventuell gefundener Beweismittel – und zwar unter der Begründung: daß nach den bisherigen Ermittlungen die Verantwortlichen der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG, welche aus der Jugendsekte WYMS hervorgegangen seien, verdächtig seien, einen Offenen Brief an die Präsidenten von Bundes-tag und Bundesrat mit Datum vom 12. 6. 1984 verbreitet zu haben, der Passagen enthält, die eine Verunglimpfung des damaligen Bundespräsidenten Prof. Dr. Carstens sowie eine Verunglimpfung bzw. Beleidigung des Bundeskanzlers Dr. Kohl darstellen, und daß es zu erwarten sei, daß die Durchsuchung zur Auffindung von Beweismitteln (insbeson-dere Schriften) führen wird, die für die Untersuchung von Bedeutung sein könnten.

Der richterliche Hausdurchsuchungsbefehl sei hier der guten Ordnung halber im folgenden abgedruckt.

             
                                         
  HAUSDURCHSUCHUNGSBEFEHL zur Durchsuchung
des Anwesens und der Verantwortlichen
der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
             
                                         
 
Ausfertigung
AMTSGERICHT HEIDELBERG

Aktenzeichen: 7 AR 74/84

Heidelberg, 16. 8. 84

Ermittlungsverfahren gegen d. Verantwortlichen der
„Deutschen Kulturstiftung“ in Schönau-Altneudorf,
Präsident: Peter Hübner


B e s c h l u ß :

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe vom 9.8.1984 Az.: 13 Js 106/84 wird gem. §§ 94 f, 102 f, 111 b StPO die Durchsuchung der Wohn-, Geschäfts-, Nebenräume, Pkw und der sonstigen Sachen und der Person der Verantwort-lichen der „Deutschen Kulturstiftung“, Adam-Remmele-Str. 3, 6901 Schönau-2 Altneudorf, Präsident: Peter Hübner, geb. am 11.4.1940, wohnhaft ebenda, sowie die Beschlag-nahme dort eventuell aufgefundener Beweismittel ange-ordnet.


G r ü n d e :

Nach den bisherigen Ermittlungen sind die Verantwortlichen der „Deutschen Kulturstiftung“, die aus der Jugendsekte „WYMS“, einer Unterorganisation der Bewegung für „Transzendentale Meditation“ hervorgegangen ist, ver-dächtig, einen „Offenen Brief“ an die Präsidenten von Bundestag und Bundesrat mit Datum vom 12. 6. 1984 verbreitet zu haben, der Passagen enthält, die eine Verunglimpfung des damaligen Bundespräsidenten Prof. Dr. Carstens sowie eine Verunglimpfung bzw. Beleidigung des Bundeskanzlers Dr. Kohl darstellen.

Es ist zu erwarten, daß die Durchsuchung zur Auffindung von Beweismitteln (insbesondere Schriften) führen wird, die für die Untersuchung von Bedeutung sein können. Darüber hinaus ist die Durchsuchung und Beschlagnahme zur Sicherstellung der zu erwartenden Einziehung der Schriften erforderlich.

i.V. Kontny
Richterin am Amtsgericht

             
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003