PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
 
Seite 16
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Die Tradition der beiden ökumenischen Supermächte
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Wird laufend
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 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 3
 Die Tradition der beiden
 ökumenischen  Supermächte
 Die Diktatur der beiden
 bundesdeutschen
 ökumenischen  Supermächte
 vor ihrer öffentlichen
 Entlarvung
 Die Diktatur greift an
 Hausdurchsuchung
 Die Angst von Diktatoren
 und gekauften Amts- und
 Würdenträgern vor der
 Wahrheit der Demokratie
 Beschlagnahme
 Die heilige römische Justiz
 deutscher Nation im
 Dienste der Diktatur
 Fernschreiben des  Richters am Amtsgericht
 Heidelberg an die  Deutsche Kulturstiftung
 Fernschreiben der  Deutschen Kulturstiftung
 an die Staatsanwaltschaft  Karlsruhe
 Brief der  Staatsanwaltschaft  Karlsruhe
 an die Staatsanwaltschaft  Heidelberg
 Der heilige römische  Parlamentarismus
 deutscher Nation
 im Dienste der Diktatur
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ARCHIV
aktuell
 

Daraufhin teilte uns das AMTSGERICHT HEIDELBERG auf einer Postkarte am 4. 9. mit, daß es unser Fernschrei-ben zur zuständigen Behandlung an die STAATSANWALT-SCHAFT KARLSRUHE weitergeleitet habe.
Nachdem wir allerdings von dort keine Antwort erhalten hatten, riefen wir noch einmal am 11. 9. beim AMTSGE-RICHT HEIDELBERG an, wo uns dann mit einem befrei-ten Unterton in der Stimme versichert wurde, daß der ganze Vorgang schon am 3. 9. an die STAATSANWALTSCHAFT KARLSRUHE weitergeleitet worden sei.

Und somit übersandten wir noch am selben Tag an die STAATSANWALTSCHAFT KARLSRUHE folgendes Fernschreiben:

             
                                         
 

Fernschreiben der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
an die STAATSANWALTSCHAFT KARLSRUHE

             
                                         
 

7826816 sta d
461469 dekus d
069/001 computer-message

tlx-no 2500/1 11/sep/84 18:44h

An die
Staatsanwaltschaft Karlsruhe
Js 106/84

Bezug:
Verknüpfung des Amtes des Bundespräsidenten
mit den Idealen von

             
                                         
   
  • Völkermord
  • Plünderung
  • Verelendung
  • Leibeigenschaft
  • Beseitigung der Demokratie
  • Traditionslosigkeit
  • Unterdrückung der Frau
  • Versklavung der Jugend
  • Diebstahl und Verschacherung des Volksgutes
  • Deportationen
  • Rechtlosigkeit
             
                                         
 

Aufforderung der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG an Bundestag und Bundesrat, gegen den Bundespräsidenten Karl Carstens, gegen die Stadt Aachen, gegen den an der Feier zur Karlspreisverleihung beteiligten Bundeskanzler Kohl sowie gegen die weiteren an der Ehrung beteiligten Personen, Personenkreise und Körperschaften Anklage zu erheben wegen:

             
                                         
   
  • Untergrabung der Gewissensfreiheit
  • Aushöhlung der Willensfreiheit
  • Verhöhnung der persönlichen Freiheit
  • Etablierung der Sittenlosigkeit
  • Mißachtung der natürlichen Menschenwürde
  • Diffamierung des deutschen Volkes, seiner Vorfahren sowie seiner angestammten hohen Tradition und Kultur
             
                                         
 
Wie kein anderer hat sich gerade Karl der Große in Europa und speziell in Deutschland durch
             
                                         
   
  • systematischen Völkermord
  • konsequente Plünderungen
  • gezielte Verelendung
  • Etablierung der Leibeigenschaft
  • vorsätzliche Beseitigung der Demokratie
  • skrupellose Zerschlagung der natürlichen Menschenwürde
  • erbarmungslose Verfolgungen und grausame Ermordungen der Hüter und Hüterinnen unserer deutschen Tradition und Kultur
  • systematische Zersetzung der Ehre und Gleichberechtigung der Frau
  • Versklavung der Jugend
  • Diebstahl und Verschacherung des Volksguts
  • Deportationen ganzer Völkerstämme
  • gewaltsame Aufhebung der auf Sittlichkeit gegründeten traditionellen deutschen Rechtsprechung
    usw. usw
             
                                         
 

für die christliche Kirche sowie für ihre auf Ausbeutung spezialisierten Körperschaften und Personenkreise bis in die heutige Zeit besondere Verdienste erworben – welche dann auch folgerichtig zu seiner Heiligsprechung führten.

             
                                         
 

Gemäß seinem bei Amtsantritt geleisteten Eid:

„Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde, so wahr mir Gott helfe“,

               
                                         
 

wäre der Repräsentant der in der Bundesrepublik ver-sammelten deutschen Bürger verpflichtet gewesen, den Preis abzulehnen und darüber hinaus einem solch sittenwidrigen deutschfeindlichen Verhalten auf deutschem Boden entgegenzuwirken.

Aufgrund der allgemein und öffentlich verfügbaren geschichtlichen Dokumente sowie aufgrund unserer rechtzeitig zur Verfügung gestellten Informationen ist vorauszusetzen, daß sowohl der Bundespräsident Karl Carstens als auch der Oberbürgermeister der Stadt Aachen als auch der Bundeskanzler sowie andere an dieser Preisverleihung beteiligte Personen, Personenkreise und Körperschaften in der Sache informiert waren und sich der Tatsache bewußt sein mußten, daß sie kraft unserer demokratischen Grundordnung nicht nur berechtigt, sondern sogar verpflichtet waren und sind, ihre verfassungsmäßig garantierte Gewissens- und Willensfreiheit zugunsten einer die Menschenwürde fördernden rechtschaffenen Verhal-tensweise einzusetzen und der gesamten Veranstaltung aktiv entgegenzuwirken.

             
                                         
    Betr.: Unser Fernschreiben Nr. 2412/1 vom 31.8.84 an die Staatsanwaltschaft Heidelberg mit der Bitte um Weiterleitung an die Abteilung 8 – Amtsgericht, z. Hd. Richterin am Amtsgericht, Frau Kontny

Unser Mahntelex Nr. 2413/1 vom 1.9.84

Fernschreiben Nr. 1896 vom 3.9.84 vom
Amtsgericht Heidelberg, Richter Haberacker
an die Deutsche Kulturstiftung

Unser Telex 2434/1 vom 3.9.84
an Richter Haberacker, Amtsgericht Heidelberg

Postkarte vom Amtsgericht Heidelberg an die
Deutsche Kulturstiftung vom 4.9.84,
Geschäfts-Nr. 7 AR 81/84

Das Amtsgericht teilt darin mit, daß unser Fernschreiben zur zuständigen Behandlung an die Staatsanwaltschaft Karlsruhe zu 13 Js 106/84 weitergeleitet wurde

Telefongespräch der Deutschen Kulturstiftung vom 11.9.84 mit Frau Fertig vom Amtsgericht Heidelberg, in dem sie bestätigt, daß der Vorgang am 3.9.84 an die Staatsanwaltschaft Karlsruhe zu Js 106/84 weitergeleitet wurde

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir bitten um eine zügige Beantwortung unseres Fernschreibens Nr. 2434/1 vom 3.9.84 an das Amtsgericht Heidelberg, das zur zuständigen Behandlung an Sie weitergeleitet wurde.

DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Präsidialhauptabteilung
Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit

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  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003