PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
 
Seite 26
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Die Tradition der beiden ökumenischen Supermächte
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 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 3
 Die Tradition der beiden
 ökumenischen  Supermächte
 Die Diktatur der beiden
 bundesdeutschen
 ökumenischen  Supermächte
 vor ihrer öffentlichen
 Entlarvung
 Die Diktatur greift an
 Hausdurchsuchung
 Die Angst von Diktatoren
 und gekauften Amts- und
 Würdenträgern vor der
 Wahrheit der Demokratie
 Beschlagnahme
 Die heilige römische Justiz
 deutscher Nation im
 Dienste der Diktatur
 Fernschreiben des  Richters am Amtsgericht
 Heidelberg an die  Deutsche Kulturstiftung
 Fernschreiben der  Deutschen Kulturstiftung
 an die Staatsanwaltschaft  Karlsruhe
 Brief der  Staatsanwaltschaft  Karlsruhe
 an die Staatsanwaltschaft  Heidelberg
 Der heilige römische  Parlamentarismus
 deutscher Nation
 im Dienste der Diktatur
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Schon immer haben sich in der deutschen Geschichte diejenigen mit den schönsten Begriffen geschmückt, die sie am wenigsten vertraten – und nicht selten vertraten sie das krasse Gegenteil dessen, womit sie sich öffentlich so schön heuchlerisch schmückten.

Nehmen wir nur den Fall der Nationalsozialisten und ihres Parteinamens:
sie konzentrierten und beschränkten sich weder auf die Nation, um ihr zu helfen, sondern sie fielen in die Nationen anderer Völker ein und stürzten diese und die eigene Nation ins Unglück – ganz offensichtlich das krasse Gegenteil dessen, was sie öffentlich mit jenem Attribut „national“ in ihrem Parteinamen vorheucheln wollten; und die Geschichte hat hier den Beweis angetreten.

Und nehmen wir das andere Wort „sozialistisch“: die erste Tat nach der Machtübernahme mit Hilfe der christlichen Zentrumspartei war ein Kopieren der machtpolitischen Struktur der katholischen Kirche und somit die Schaffung der Diktatur mit dem unfehlbaren Führer an der Spitze, welchem jeder in seinem Gewissen verpflichtet wurde.

Auf der wirtschaftlichen Ebene wurde auch das Ideal des „Sozialen“ von den Nazis nicht verwirklicht; insofern mußte das Wirtschaftssystem auch nicht erst geändert werden – es hatte schon die Struktur der gelenkten Marktwirtschaft: der Diktatur, und schmiegte sich somit wunderbar an die politische Struktur des Dritten Reiches bzw. an die klerikale Struktur der katholischen Kirche an.

Und daß das Gerichtswesen im Dritten Reich entsozialisiert wurde – soweit es nicht noch aus der Kaiserzeit entlehnt war –, das hat die Geschichte des Dritten Reiches dann auch bewiesen.

Und niemand wird anzweifeln wollen, daß es zur Zeit des Dritten Reiches keine Meinungsfreiheit gab – obwohl es wie heute viele Zeitungen mit unterschiedlichsten Namen sowie Rundfunkanstalten in verschiedenen Städten gab.

Das einzige, was beim Namen der nationalsozialistischen Partei hätte vielleicht noch stimmen können, war der Name „Partei“ – alles andere hatte – entgegen dem verbal Vorge-täuschten – in der Praxis den geradezu gegenteiligen Wert und offenbarte dann auch im Laufe der Zeit diese Wahrheit.

Und selbst der Begriff der Partei lag begrifflich falsch und war geheuchelt, denn er bezeugt ja die Existenz einer Seite und läßt somit auch noch auf die Existenz bzw. Existenz-berechtigung zumindest einer, wenn nicht mehrerer anderer Seiten folgern – was die geübte Praxis des Dritten Reiches widerlegte.

Man sollte sich heute diesen Tatbestand einmal vor Augen führen, wenn man sich die Namen „Christlich Demokra-tische Union“, „Christlich Soziale Union“, „Freie Demokra-tische Partei“ oder „Sozialdemokratische Partei“ betrachtet – welche sich alle, eine jede für sich, als „Partei der Mitte“ bezeichnen – wie übrigens vor ihnen die nationalsozia-listische Partei auch, spätestens nach der Machtübernahme.

Und man sollte meinen, daß hier wenigstens der Begriff „christlich“ stimmen könnte.
Aber ob nun jenes positive Bild von Jesus Christus das richtige ist – oder dasjenige, was in vielfältiger antidemo-kratischer Form die Zwecke der Kirche heiligt – darüber streiten sich die Gelehrten in der Kirche selbst noch zur Genüge, und ich möchte mir hierüber auch kein Urteil anmaßen, obwohl die Geschichte der Kirche im allgemeinen ganz sicher mehr die Seite der geheiligten antidemokra-tischen Mittel unter Beweis gestellt hat, und zwar bis auf den heutigen Tag, und nur jene Geschichte des einzelnen Mannes Jesus von Nazareth die andere Seite zumindest als „Story“ vertritt – wobei sich auch hier die Gelehrten streiten, ob sie überhaupt auf Tatsachen beruht oder nicht nur der Fantasie entwachsen ist.
Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft spricht – jenseits aller Geschichtsforschung, welche auch keinen Nachweis über die Existenz dieses Mannes zu erbringen vermochte – allein schon die Behauptung von der unbefleck-ten Empfängnis seiner Mutter, welche ihn ohne physisch vorhandenen Ehemann gezeugt haben soll, eindeutig gegen seine physische Existenz, und so wird diese der religiösen Fantasie eifersüchtiger Priester zugeschrieben.

Die anderen Begriffe jener vier genannten bundesdeutschen Schein-Parteien „der Mitte“ erklären sich – was zumindest ihre praktische Anwendung anbelangt – aus dem Inhalt dieses Buches und aus den damit verbundenen Doku-menten.

             
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003