PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
 
Seite 7
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Die Tradition der beiden ökumenischen Supermächte
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 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 3
 Die Tradition der beiden
 ökumenischen  Supermächte
 Die Diktatur der beiden
 bundesdeutschen
 ökumenischen  Supermächte
 vor ihrer öffentlichen
 Entlarvung
 Die Diktatur greift an
 Hausdurchsuchung
 Die Angst von Diktatoren
 und gekauften Amts- und
 Würdenträgern vor der
 Wahrheit der Demokratie
 Beschlagnahme
 Die heilige römische Justiz
 deutscher Nation im
 Dienste der Diktatur
 Fernschreiben des  Richters am Amtsgericht
 Heidelberg an die  Deutsche Kulturstiftung
 Fernschreiben der  Deutschen Kulturstiftung
 an die Staatsanwaltschaft  Karlsruhe
 Brief der  Staatsanwaltschaft  Karlsruhe
 an die Staatsanwaltschaft  Heidelberg
 Der heilige römische  Parlamentarismus
 deutscher Nation
 im Dienste der Diktatur
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aktuell
 

Der Staatsanwalt sprach von einer ganzen Flut von Anzeigen, von einem Verstoß gegen des Landespresse-recht, von unlauterem Wettbewerb und immer wieder: von der Beleidigungssache des Bundespräsidenten und des Bundeskanzlers.

Auch das ganze Grundstück wurde von den Lederjacken mit ihren Handschellen untersucht.
Besonders fündig wurde man dann schließlich auch in der Druckerei – bei welcher zwischenzeitlich auch noch spezielle Wachen aufgestellt worden waren.

Die Materialien für die Druckvorbereitung und die Montage sowie die Druckplatten wurden genauestens untersucht und teilweise beschlagnahmt – aber auch viel gedrucktes Material und natürlich: Ordner sowie Dokumente aller Art.

In meinem Zimmer las der Staatsanwalt dann erst einmal meine Privatpost – vielleicht erhoffte man sich hier ein brauchbares Wissen über meine ganz persönlichen Stärken und Schwächen.

Auch bei den Manuskripten meiner zukünftigen musika-lischen und schriftstellerischen Werke wurde der Staats-anwalt fündig, und so hat er dann sogar aus ganz eigener Kraft und ohne die Hilfe eines meiner Freunde, der ihn bei all seinen Recherchen in meinem Zimmer nicht aus den Augen ließ – herausgefunden, daß es sich um mein Zimmer handelte: „Ist das das Zimmer von Herrn Hübner?!“ Und wie stolz war er auf diese amtliche Leistung, als mein Freund ihm wohlwollend zunickte.

Daß der Staatsanwalt dann schließlich auch einiges aus meinem Zimmer beschlagnahmt hat, das verstehe ich nur zu gut, denn ich weiß ja selbst den hohen Wert meiner Arbeit sehr wohl einzuschätzen – bei aller sonstigen Bescheiden-heit!

Nachdem die Spezialisten dann alles schriftliche Material genauestens durchgeforstet hatten – in jedem versteckten Winkel bei jedem auffindbaren Ordner jedes einzelne Blättlein einer genauesten Prüfung unterzogen hatten – interessierten sie sich dann noch einmal besonders für unsere Computereingeweide.
Aber wir hatten verschiedene Computersysteme, über deren Verbindungen untereinander nur wir selbst Kenntnis hatten, und so tat sich hier für die hohen Herren und ihre mitgeführte Dame ein unbegrenztes Buch mit sieben Siegeln auf – obwohl unsere Mitarbeiter ihnen aber grundsätzlich alle Hilfe zusicherten.

Doch wollte man auf eigenen Dienstfüßen stehen und im eigenen Recherchen-Wesen begründet sein und nicht seine Amtsmeinung auf die Hilfe von möglichen Straftätern aufbauen – die einen ja vielleicht auf eine völlig falsche Fährte führen konnten.

Alle Sachen, die sich die Hausdurchsucher auf dem ganzen Gelände zusammengeklaubt hatten, sammelten sie auf unserem riesigen Eßtisch.

Unsere Freunde hatten die „Besucher“ oder besser gesagt: die Eindringlinge die ganze Zeit nicht aus den Augen gelassen, denn sie befürchteten, daß dann am Ende noch etwas ganz Kriminelles „gefunden“ würde, was zu unserer Belastung dienlich gewesen wäre – was wir aber selbst gar nicht dorthin gelegt hatten.

Als sich dann einmal der Staatsanwalt und der Baden-Württembergische landeskriminale Chef in einen der Räume zurückziehen wollten, um dort eine Lagebe-sprechung abzuhalten, stürmte natürlich gleich einer unserer Mitarbeiter hinterdrein und teilte ihnen mit, wenn sie sich allein unterhalten wollten, dann müßten sie dies außerhalb unseres Hauses tun und nicht in unserem Haus – da müsse immer einer von uns dabei sein.
Dies haben die beiden dann auch sofort verstanden, sind aus dem Haus gegangen, haben sogar unser riesiges Grundstück verlassen und sich dann in einem ihrer Fahrzeuge abgesprochen bzw. mit den anderen Einheiten per Funk koordiniert.

Daß der Bunker für diese gestandenen Experten des Kriminalgeschäftes allerhöchste Beachtung und Anerkennung gefunden hat, besonders seine vielen Ein- und Ausgänge, seine umwerfende Größe, seine verzweigte und verästelte Struktur, seine eigene Strom- und Wasserversorgung und die Möglichkeit des Flutens, etc., etc., versteht sich von selbst.

Auch über eine weitere Wasserversorgung von weit außerhalb des Geländes auf einem anderen Berg, welche über irgendeinen Tunnel mit dem Bunker verbunden sein sollte, schienen sie eine Kenntnis zu haben, über die wir selbst nicht verfügten, da wir an der Seite des Bunkers die dort zugemauerte Tür nie aufgebrochen hatten.
Möglicherweise versteckte sich dahinter noch einmal eine weitere große unterirdische Anlage.

Aber als die Herrschaften einsehen mußten, daß diese Wand tatsächlich noch zugemauert war, ließen sie von weiteren halbwissenden Fragen ab.
Sie mußten mehr über die ganze Anlage wissen als wir und hatten sich wohl nur überzeugt, inwieweit wir uns selbst im Bunker etabliert hatten – denn er stellte zweifellos ein äußerst sicheres, ideales Partisanennest für leicht eine Hundertschaft dar.

Was meinen Freunden bei der Hausdurchsuchung auch noch auffiel, war die Tatsache, daß sich die Eindringlinge zumindest zum Teil mit den örtlich-strukturellen Begeben-heiten sehr gut auszukennen schienen.
Dies fiel besonders auf, da das Haupthaus innen so gebaut ist, daß man sehr leicht die Übersicht verlieren konnte; es machte sogar fast den Eindruck, als wäre es für den Zweck gebaut, Eindringlinge erst einmal die Orientierung verlieren zu lassen.

Wir selbst hatten nach unserem Einzug eine längere Zeit benötigt, bis wir uns im Hause normal zurechtfinden und bewegen konnten.
Dies lag nicht einfach an der Größe des Hauses, sondern nur an dessen innerer verwirrender, geradezu desorien-tierender Strukturierung – in Hinblick auf eine Irreführung von Eindringlingen war es genial konzipiert.

Das einzige, was aus dieser verzwickten Struktur in völliger Schlichtheit herausragte, war der Weg zum Bunker: dieser führte von Wandschränken in den verschiedenen Stockwerken geradewegs nach unten.

Auch für alle weiteren geplanten Veröffentlichungen haben sich die Spezialisten äußerst interessiert und alle Manu-skripte genauestens durchgesehen.
Dabei stieß der Spezialist der Kriminalpolizei u.a. auch auf eine Dokumentation über die Verbrechen der faschistischen Besetzer und ihrer kirchlichen Kollaborateure bei der Verfolgung der Serben in Jugoslawien zur Zeit des letzten Weltkriegs.
Und so erklärte einer unserer Mitarbeiter dem besagten Spezialisten der Landeskriminalpolizei Baden-Württemberg, daß er ihm in diesem Buch Bilder von Priestern zeigen könnte, welche in einem von den Franziskanern geleiteten Konzentrationslager Serben und Juden grausam mißhandelt und ermordet hatten – unter dem Motto:

ein Drittel töten,
ein Drittel katholisch machen,
ein Drittel vertreiben.
             
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003