PETER HÜBNER  ·  PREIS DER FREIHEIT  DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH  EINE DOKUMENTATION  Unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHES KULTUR FORUM
 
Seite 8
Die Geschichte der Deutschen Kulturstiftung
 
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Die Tradition der beiden ökumenischen Supermächte
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 INHALT
 Preis der Freiheit - Inhalt
 Vorwort des Verlages
 Vorwort des Autors
 Vorwort der
 Deutschen Kulturstiftung
 TEIL 3
 Die Tradition der beiden
 ökumenischen  Supermächte
 Die Diktatur der beiden
 bundesdeutschen
 ökumenischen  Supermächte
 vor ihrer öffentlichen
 Entlarvung
 Die Diktatur greift an
 Hausdurchsuchung
 Die Angst von Diktatoren
 und gekauften Amts- und
 Würdenträgern vor der
 Wahrheit der Demokratie
 Beschlagnahme
 Die heilige römische Justiz
 deutscher Nation im
 Dienste der Diktatur
 Fernschreiben des  Richters am Amtsgericht
 Heidelberg an die  Deutsche Kulturstiftung
 Fernschreiben der  Deutschen Kulturstiftung
 an die Staatsanwaltschaft  Karlsruhe
 Brief der  Staatsanwaltschaft  Karlsruhe
 an die Staatsanwaltschaft  Heidelberg
 Der heilige römische  Parlamentarismus
 deutscher Nation
 im Dienste der Diktatur
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ARCHIV
aktuell
 

Es handelte sich um eine Dokumentation über einen Völker-mord, welcher unter Anleitung der katholischen Kirche unter Papst Pius XII von fanatischen Katholiken unter der Führung von katholischen Priestern zur Zeit des Dritten Reiches durchgeführt worden war – und welcher in der Bundesrepublik Deutschland völlig verschwiegen wird –, obwohl doch immerhin 600.000 Menschen in religiösem Eifer auf solch grausame mittelalterliche Weise von den Mönchen umgebracht worden waren, daß selbst die soldatischen SS-Einheiten das Wüten der Priester nicht mehr mit ansehen konnten und schließlich eingriffen.

Doch schien diesen Repräsentanten der Kriminalpolizei des Landes Baden-Württemberg diese Dokumentation gar nicht weiter zu berühren – er war plötzlich ganz offensichtlich wieder mehr auf das Auffinden von Adressen unserer Mit-glieder und unserer Förderer programmiert.
„Das beweist ja noch gar nichts“, sagte er abwehrend zu dieser Dokumentation.

Immerhin waren die Beamten ja erschienen, um – auf wel-chen zwielichtigen Wegen auch immer – hohe Amts- und Würdenträger davor zu schützen, daß man ihnen eine Verherrlichung von Gewalttätern nachsagte.
Und die aktive Mitwirkung der katholischen Kirche bei den Untaten in Konzentrationslagern des Dritten Reiches hätte ihn eigentlich doch interessieren müssen – wurde doch gerade auch die Partei seiner Regierung und somit er selbst von dieser Kirche gesteuert!
Hatte er Angst, daß ihn die Ereignisse des Dritten Reiches in seinem Amt einholten?

Interessanterweise hatte auch gerade jener Papst Pius XII vor seiner Unfehlbarkeit jenes Konkordat mit Hitler für den Einzug der Kirchensteuer unterzeichnet.

Auf die Frage an den Staatsanwalt, welcher Konfession er angehöre, hatte dieser voll Stolz geantwortet, daß er überzeugter Katholik sei und aus Köln komme.

Als die Durchsuchung abgeschlossen war, bemühten sich die Beamten gemeinsam, meine Freunde zu überreden, ihnen unterschriftlich zu bestätigen, daß sie die beschlagnahmten Unterlagen freiwillig herausgegeben hätten – was diese aber der Wahrheit gemäß ablehnten; denn die Beamten hatten sich ja all dieser Dinge gewaltsam bemächtigt – warum sollte man da lügen?
Und so wurde dann eine Liste erstellt und alles Beschlag-nahmte verzeichnet.

Schließlich stritten sich der Mann vom Staatsschutz und der Chef der Kriminalpolizei wortgewaltig darum, wer von ihnen nun im weiteren Verlauf der Dinge für uns der richtige Ansprechpartner sei.
Doch der Staatsanwalt, der sonst mehr über allem ge-schwebt hatte, fuhr schließlich dazwischen und teilte meinen Freunden klar und eindeutig mit, daß er selbst der An-sprechpartner für alles weitere sei.
Der Kripochef konnte sich nicht enthalten, noch anschlies-send diskret zu bemerken, daß er selbst und der Staats-anwalt zusammen die Ansprechpartner seien.
Das war dann aber doch dem Mann vom Staatsschutz wieder zuviel, und er glaubte meine Freunde unmißver-ständlich darüber aufklären zu müssen, daß auch er immerhin ein Ansprechpartner in dieser Sache sei – und der Staatsanwalt und der Kripochef lenkten dann schließlich auch wieder ein und bekannten sich mit ihm zusammen zum Triumvirat
(alter römischer Begriff für die diktatorische Drei-Männer-Herrschaft).

Beim Abschied bekundete der Staatsanwalt noch einmal vor der Haustür nachdrücklich, daß die ganze Sache nicht von ihm ausgegangen sei – obwohl man von vielen Seiten versucht habe, entsprechend auf ihn einzuwirken –, sondern daß die Staatsanwaltschaft Heidelberg nur der Staatsan-waltschaft Karlsruhe gegenüber Amtshilfe leiste.

             
                                         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                   
  Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© DEUTSCHES KULTUR FORUM 2003